RODENBERG (pd). 15 Jugendliche des Tennis-Kreises Schaumburg erhielten die Zulassung für die Jugend-Hallenmeisterschaften in Isernhagen/Stelingen. Für die meisten Teilnehmer erwies sich schon die Erstrundenhürde als zu hoch. Nur sechs Kreisvertreter zogen mit der Hoffnung auf weitere Siege in die nächsten Runden.
Annika Oestreich vom TC Obernkirchen erreichte das Viertelfinale, wo sie der späteren Siegerin der Altersklasse U14, N. Böhm vom HTV Hannover, unterlag. Besser machte es bei den Jungen U14 Samuel Perelzweig von der SG Rodenberg. Er spielte sich vor bis ins Halbfinale und unterlag dort in einem umkämpften Drei-Satz-Match F. Gelbrich (an Nummer1 gesetzt) vom HTV Hannover.
Im Feld der Jungen U14 zeigte aber ein anderer Spieler der SGR, dass er an diesem Wochenende nicht zu stoppen war. Als Nummer 2 gesetzt spielte sich Gojko Trifunovic souverän ohne Satzverlust bis in das Finale und ließ sich auch von F. Gelbrich nicht aufhalten. 6:2,4:3 (Aufgabe G.) lautete das Endergebnis.
Noch beeindruckender beherrschte Anastazia Rosnowska von der SGR ihre Altersklasse, Mädchen U12. Als ungesetzte Spielerin siegte sie fünfmal in zwei Sätzen, bezwang dabei auf dem Weg in das Finale u.a. in Runde 1 A. Balic(Nr. 4) aus Nienburg und im Halbfinale M. Schäfer( Nr.1) vom HTV Hannover. Im Endspiel traf Anastazia auf die ebenfalls ungesetzte F. Lühring von der TG Rodewald und siegte 6:2,6:2!
Die übrigen Teilnehmer der SG Rodenberg spielten wie folgt:
Junioren U 16, Arne Martin, als Kreismeister gestartet, konnte sich trotz gutem Spiel nicht für die zweite Runde qualifizieren.
Junioren U 14, Robert Kowal, zum ersten Mal auf Bezirksebene dabei, konnte nur an Erfahrung gewinnen und kam über die Qualifikationsrunde nicht hinaus.
Juniorinnen U14, Rebecca Pfannkuche, auch eine New- Comerin bei den Jugendbezirksmeisterschaften, verlor nach gutem Spiel in der ersten.Runde.
Junioren U 11, Frido Dargel, hatte Lospech, traf gleich im ersten Spiel auf die Nr.1, L. Vorwerck aus Hildesheim und schied aus. Insgesamt ein erfolgreicher Auftritt der Rodenberger Tennisjugend auf Bezirksebene, der zu weiteren Hoffnungen berechtigt und die Jugendarbeit bestätigt. Foto:privat.