RODENBERG (pd). Auch in dieser Vorweihnachtszeit fand wie bereits seit 15 Jahren in der St. Jacobi-Kirche in Rodenberg ein Adventskonzert statt. Das Programm wurde gestaltet von den traditionellen Chören der Kirchengemeinde, unterstützt vom Posaunenchor und einer Flötengruppe. Gleich das erste Lied stimmte die Zuhörer bestens ein. "Macht hoch die Tür" aus dem Evangelischen Gesangbuch eröffnete den Reigen.
Dabei begann der Kirchenchor mit der ersten Strophe, dann folgten die Zuhörer, unterstützt vom Posaunenchor, mit der zweiten Strophe. Anne Büker brillierte einmal mehr mit ihrem Sologesang der dritten Strophe. Die neun Sängerinnen und Sänger des Vokalkreises boten gleich drei Stücke dar, bevor der Posaunenchor mit einer Bearbeitung von "Macht hoch die Tür" von Manfred Schlenker beeindrucken konnte. Dann trug das Flötenseptett aus Bad Nenndorf mit Stücken von Corelli und Vivaldi zum Gelingen des Konzertes bei. Beim "Deutschen Magnificat" von Schütz entfaltete der Vokalkreis seine Möglichkeiten.
Pastor Ralf Janßen unterstrich zum Ende die Faszination mehrstimmiger Chöre. Er würdigte die Leistungen der Musiker und verwies noch einmal ausdrücklich auf die großen Namen der Kirchenmusik auf dem Programmzettel. Dann dankte er den Chorleitern Henning Bock und Gottfried Schwartz sowie der Leiterin des Flötenkreises herzlich für die besinnlichen Momente. Allen wünschte er mit dem Gedicht "Licht im Dunkeln" von Barbara Cratzius abschließend eine besinnliche verbleibende Adventszeit. Foto:privat.