1. Ein MTV-Heimsieg könnte die Hinrunde versöhnlich abrunden

    MTV Obernkirchen klopft ganz plötzlich wieder oben an

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    OBERNKIRCHEN (ro). Niederlagen, Trainerwechsel, schwere Wochen, immer Kontakt zu den Abstiegsrängen - der MTV Obernkirchen hat wahrlich schwere Wochen in der Verbandsliga erlebt. Nun aber - ganz plötzlich vor den Festtagen schimmert wieder Hoffnung. Ein Heimsieg im letzten Spiel der Vorrunde und der MTV wäre wieder auf Kontakt zu den Aufstiegsplätzen. Sonntag, 17 Uhr, in der Sporthalle am Kammweg erwartet der MTV den Tabellenelften TuS GW Himmelsthür. Die Gäste trennt nur ein Punkt von den Abstiegsrängen. In der letzten Partie gelang dem TuS ein souveräner Erfolg mit 39:30 in Wittingen. Neuzugang Marcel Jastram belebte das TuS-Spiel merklich. Im Rückraum ergaben sich dadurch für Mittelmann Robert Knobel und Torjäger Ralf Weber die nötigen Lücken. Auf Weber müssen die MTV-Verteidiger ein besonders Augenmerk legen. Auch die Besetzung der Außenbahnen mit Marcel Gröger und Markus Brosig ist nicht zu untertschätzen. Zudem steht mit Dominik Kreye ein guter Keeper zwischen den Pfosten. Die zuletzt eingespielten 10:2-Punkte geben dem MTV aber das nötige Selbstvertrauen in die eigene Leistungsstärke. Dies unterstrich der letzte 41:29-Kantersieg gegen den MTV Warberg deutlich. Besonders auf Keeper Oliver Kroh ist derzeit Verlaß. Mittlerweile zeigt sich Carem Griese aber auch mit den Leistungen der jungen Spieler zufrieden. Der MTV präsentiert sich mehr und mehr als mannschaftliche Einheit. Leichte Mängel sieht der Coach noch im Deckungsverhalten. Hieran wurde unter der Woche aber intensiv gearbeitet. Alles läuft zielgerichtet auf den achten Saisonerfolg heraus. Nur für die Statistik: Die HSG Nienburg auf dem zweiten Aufstiegsplatz hat nur zwei Erfolge mehr auf dem Konto. Die MTV-Spieler (14:10-Punkte) können sich und die Fans somit selbst bescheren. Denn die HSG Nienburg (20:6-Zähler) erwartet am Sonnabend den Spitzenreiter MTV Soltau (22:4). Bei einem Heimerfolg wären die Spitzenplätze für den MTV, egal wie die Spitzenpartie in Nienburg ausgeht, wieder geifbar. Eine Trendwende wäre vollzogen.

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