RINTELN (km). Einer der größten Weihnachtsmänner weit und breit hält sich in diesen Tagen noch verborgen und wartet vermutlich auf seinen bis dato unbekannten Einsatz. - Ein Schläfer?
Immerhin macht der gut drei Meter große Rauschebart hinter dem Museum - mit "Fluchtweg" zum Blumenwall - eine durchweg gutmütigen Eindruck, so dass man keine Angst haben muss...
Aber freundlich sind die Weihnachtsmänner hierzulande ja eigentlich immer.
Die Figur des alten Mannes mit dem langen weißem Bart, der roten, mit weißem Pelz besetzten Kutte und dem Geschenkesack gibt es bereits seit dem 19. Jahrhundert. Die "Rute" gehört zwar auch zur Staffage, sie kommt aber praktisch niemals zum Einsatz.
Anders als beim "Schmutzli" in der Schweiz oder dem "Krampus" in Österreich, die bisweilen nicht nur böse aussehen, sondern auch von der Rute Gebrauch machen können - und deshalb besonders bei "unartigen" Kindern gefürchtet sind... Foto: km