LAUENHAGEN (wtz). Mit einer stolzen Bläserzahl von 47 Musikern eröffnete der Posaunenchor in diesem Jahr den Lauenhäger Weihnachtsmarkt im Rahmen einer kleinen Andacht. Pastor Norbert Kubba zeigte sich über die große Zahl von erfahrenen Musikern und zahlreichen Jungbläser sehr begeistert. "Das ist ein Posaunenchor der Superlative und alle Musiker kommen aus unserer Kirchengemeinde", erläuterte er nicht ohne Stolz über das große Engagement der Chormitglieder. Nicht nur die Zahl der Musiker, auch die Zahl der Besucher übertraf die Erwartungen. Auf dem Hof vor dem Gemeindehaus war eine kleine Budenstadt entstanden, die sich über eine stetig steigende Zahl von Besuchern freute. Selbst ein kleiner Regenschauer unterbrach den Zuspruch nicht. Immer wieder trafen Gäste ein, die vom Angebot an Speisen und Getränken sowie den Hand- und Kunstarbeiten begeistert waren. Neben einigen privaten Ausstellern war auch die Jugendwerkstatt Hülshagen wieder mit ihrem Angebot vertreten. Ihre vielfältigen Arbeiten boten für jeden Geschmack etwas und wurden daher gut nachgefragt. Erstmals präsentierten sich die Jugendlichen zusätzlich mit einer Trommeldarbietung, an der sich nach anfänglichem zögern auch einige Gäste beteiligten. Ein Höhepunkt des Marktes war wieder eine große Tombola. Zahllose Preise hatten die Mitglieder der Kirchengemeinde gespendet, die jetzt per Losglück gewonnen werden konnten. Der Hauptgewinner durfte sich über eine Mikrowelle freuen. Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens ergänzte die Tanzgruppe "Küsters Company" das Programm des Weihnachtsmarktes. Als Nonnen und Mönche verkleidet bildete die Showeinlage aus dem Film Sister-Act den vielbeklatschten Höhepunkt ihrer Tanzshow. Foto: wtz Der Posaunenchor eröffnet den Weihnachtsmarkt.
Die Lose der Tombola werden rege nachgefragt.
Arbeiten der Jugendwerkstatt begeistern.
Die kleine Budenstadt auf dem Dorfplatz ist gut besucht.