1. Unser täglich Brot - Schaumburg hat die Nase ganz weit vorn

    Ausgezeichnet: "75 Prozent der Laibe werden vom Brotprüfer prämiert"

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    RODENBERG (Ka) Ende Oktober fand in der Stadthäger Sparkasse eine Brotprüfung vor den Augen interessierter Kunden und Bäcker statt. 9 Betriebe beteiligten sich mit ihren Frische-Produkten an dem aufwendigen Testverfahren durch den amtlichen Brotprüfer Michael Isensee.

    Die Bäcker wissen, dass Deutschland das Land des Brotes ist, denn nirgendwo sonst gibt es eine derartige Vielfalt dieser Backkünste. Mit der Freiwilligkeit unterwerfen sich die Bäcker jedes Jahr einer freiwilligen Selbstkontrolle. Ein gutes Brot zeichnet sich durch verschiedene Kriterien aus. Es hat keinen verbrannten Boden und seine Kruste ist gleichmäßig dick. Im Inneren weist es keine Hohlräume oder Krumenrisse auf. Außerdem ist es elastisch, wenn man es mit dem Finger eindrückt und hat einen typgerechten Geschmack, so der Brot-Experte.

    Die Bäcker boten gleich mehrere Sorten zum Prüfen an. Letztendlich entscheiden die Kunden und ihr guter Geschmack über das tägliche Brot vom Bäcker, so Isensee, dessen fachliches Urteil in einer kleinen Feierstunde hervorgehoben wurde.

    An 43 Broten wurde geschnitten, gerochen, gedrückt und probiert und das Ergebnisse können sich auch in diesem Jahr sehen und schmecken lassen, unterstrich er belobigend. 75 Prozent der geprüften Brote wurden prämiert, so Isensee und gratulierte den ausgezeichneten Bäckerein Frenzel aus Bad Nenndorf, Planert aus Suthfeld, Drotschmann aus Haste, Rößler aus Wunstorf, Stummeyer aus Pohle, Wilke aus Niedernwöhren, Neitz aus Hess.-Oldendorf/Rohden und Pesalla aus Wunstorf/Steinhude. Erstmals erhielten die geehrten Fachbetriebe keine Medaillen sondern Urkunden, auf denen die ausgezeichneten Brotsorten aufgeführt sind. Foto: ka

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