AUETAL (tt). Der Bauhof der Gemeinde Auetal ist für den Winter gerüstet. 25 Tonnen Salz und 75 Tonnen Sand liegen derzeit auf dem Gelände und werden 1:3 gemischt, um bei Glatteis auf den Gemeindestraßen und Gehwegen für Sicherheit zu sorgen. "Wir hoffen, dass wir in diesem Jahr keinen so harten und langen Winter bekommen, denn der vergangene hat die Gemeinde eine Menge Geld gekostet", so Bürgermeister Thomas Priemer.Rund 20 000 Euro hat der Winterdienst 2008/2009 gekostet, das Vierfache gegenüber dem Winter 2006/2007. Neben den Bauhofmitarbeitern, die wie gewohnt mit dem umgerüsteten Unimog, mit Schneepflug und Streuer im östlichen Auetal unterwegs sein werden, wurde ein neuer Subunternehmer verpflichtet, nachdem Friedrich Biesterfeld und Karl-Ludwig Oldendorf aus Antendorf und Hattendorf ihren Vertrag mit der Gemeinde nicht verlängert hatten. Andreas Buyni aus Hessisch Oldendorf, der seit 13 Jahren ein Unternehmen für Erd-, Bagger- und Pflasterarbeiten betreibt, wird nun in den Wintermonaten den Räum- und Streudienst im Auetal übernehmen. Drei Kräfte stellt Buyni dafür bereit, die auf Abruf mit einem Trecker, der ebenfalls mit Schneepflug und Streuer bestückt wird, die Straßen in Poggenhagen, Borstel, Rolfshagen und Bernsen von Schnee und Eis befreien. Ausgerückt wird im Auetal nach Bedarf und prüfendem Blick von Bauhofmitarbeiter Martin Jäsche aus dem Fenster. Bei Schnee und Eis alarmiert Jäsche seine Kollegen und Buyni. Rund 30 Minuten später soll mit dem Räumen und Streuen der Straßen begonnen werden. "In der Regel morgens um 5 Uhr. Dann beginnen wir zunächst mit den Hauptverbindungsstraßen, damit alle Auetaler morgens gut zur Arbeit kommen können", so Jäsche. Bei Bedarf wird auch rund um die Uhr gearbeitet, was im vergangenen Winter häufiger vorkam. Von Hessisch Oldendorf bis ins westliche Auetal brauchen der neue Subunternehmer und seine Mitarbeiter etwa 30 Minuten. "Also problemlos machbar", verspricht Andreas Buyni.Die Geh- und Radwege im Auetal werden von den Bauhofmitarbeitern mit dem "Holder", geräumt, der für diese Zwecke mit einem Schneepflug und einem Sandvorrat ausgestattet wird. Foto: tt
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Bürgermeister hofft auf milden Winter
25 Tonnen Salz und 75 Tonnen Sand liegen für "Rutschpartien" bereit
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