1. Polyhymnia auf Reisen

    Schneebedeckte Schweizer Berge im hellen Sonnenschein

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    MÖLLENBECK (ste). Von den schneebedeckten Bergen im Sonnenschein wagte noch keiner der Mitfahrer des Polyhymnia-Ausflugs vor Fahrtantritt zu träumen. Morgens um sechs Uhr wurde bei Heinrich Requardt die Flüssignahrung für die drei-Tage-Fahrt in den Süden gebunkert und in der Braas-Straße wurden dann die festen Brennstoffe eingeladen. Zwischendurch nahmen die 38 Polyhymnianer und Freunde des Vereins im komfortablen Reisebus Platz und dann ging es los, zuerst einmal mit einem "Nordlippische Pillerköm". Zu einer solchen Fahrt gehört natürlich eine ordentliche Versorgung, und die gab es im Baustellen-Wirrwarr der A-7 reichlich. Bordsteward Karl-Heinz machte seine Runden und Martin steuerte den Bus souverän und pünktlich bis vor die Residenz in Würzburg, dem UNESCO-Weltkulturerbe, wo eine kurze Führung die Fahrt unterbrach. Die Verkehrsverhältnisse ließen den "Rheinfall bei Schaffhausen" ausfallen und dann ging‘s erst einmal ins Hotel.

    Nach einem ordentlichen Frühstück ging es weiter in die Schweiz mit dem lokalen Guide "Bernd", der aussah, als wäre er eben erst von der Alm herab gestiegen. Die Glasbläserei am Vierwaldstätter See, echte Schweizer Uhr in Luzern und original Schweizer Schokolade gab es zu sehen und zu kaufen; doch für die meisten viel zu teuer.

    Der Rheinfall war ein Reinfall und auf einige Reiseteilnehmer musste man am Bus lange warten. Doch das lohnte sich, denn der Himmel riss auf und zeigte den 2221 Meter hohen, schneebedeckten und im Sonnenschein glitzernden Pilatus. Am nächsten Tag ging es wieder Richtung Norden, nach Ludwigsburg. Die Stadt hat viel zu bieten, stellten die Reisenden fest, das Schloß und der Garten sind ein echtes "Muss". Die anschließende Schlossführung hatte es in sich.

    Am Schluss wurde die Gruppe aber von der jungen Touristenführerin gelobt: sie hatte die wohl längste Schloßführung - über zwei Stunden - klaglos überstanden. Gegen Abend genoss man noch einen Hauch vom "Goldenen Oktober" und nach einem letzten Kaffeestopp im Rasthof und mit dem gemeinsam gesungenen Lied "Ein schöner Tag ward uns beschert..." begab man sich im Bus langsam zur Ruhe. Polyhymnia-Reisen enden immer um 21 Uhr; und so war es auch diesmal: um 21 Uhr und 98 Minuten war die Reise in Möllenbeck beendet. Foto: privat

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