1. Freigabe an der Hohen Warte

    Stadt baut Stichstraße aus / Klinik Niedersachsen profitiert

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    BAD NENNDORF (pd). Fünf Wochen hat die Sanierung der Hohen warte gedauert, 68 888 Euro hat der Ausbau der 75 Meter gekostet. Mit einer kleinen Einweihungszeremonie haben Vertreter der Stadt und der Klinik Niedersachsen die Straße nach Fertigstellung wieder freigegeben.

    Für die Klinik hat die Straße eine besondere Bedeutung: das bisher dort verlegte Kopfsteinpflaster und die Löcher in der Decke waren für die Patienten, die liegend transportiert werden mussten, nicht gerade angenehm. Die Zeiten der "Wackeltransporte" sind jetzt vorbei.

    Der Stichweg hat nicht nur eine neue Asphaltdecke bekommen, er wurde auch neu geordnet. Die Krankenwagen mussten bisher immer eine Spitzkehre fahren, um die Zufahrt zur Klinik zu erreichen. Der Anfahrtsbereich präsentiert sich jetzt mit größeren Ausmaßen. Das aufgenommene Pflaster aus Basaltsteinen wurde bei der Erstellung von neun weiteren Parkplätzen wieder verwendet. Drei neu gepflanzte Bäume sorgen in diesem Bereich für eine ordentliche Aufteilung. Der Gehweg auf der südlichen Straßenseite ist erhalten geblieben.

    Wie Bauamtsmitarbeiter Hennig Lyszio erklärte, konnten bei der Umsetzung der Sanierungs- und Erweiterungsarbeiten 20 000 Euro eingespart werden. Nach den Worten von Planungsarchitekt Juan Aguirre sei der Unterbau der Straße besser als erwartet gewesen.

    Die Hohe Warte liegt im Sanierungsgebiet. Aus diesem Grund wurde die Klinik Niedersachsen nicht mit zur Kasse gebeten. Der Ausbau wird über die Fördermittel vom Land Niedersachsen bezuschusst. Über die genaue Höhe der Zuschüsse konnte Stadtdirektor Bernd Reese bei der Freigabe der Straße keine Angaben machen. Lob hatte der Geschäftsführer der Klinik Niedersachsen, Horst Schiller, für die gute Zusammenarbeit mit der Stadt und den beteiligten Firmen im Zuge der Bauarbeiten übrig. Foto:pd

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