LINDHORST. Demnächst werden im östlichen Quartier der Gemeinde Lindhorst Tempo-30-Zonen eingerichtet. Dies beschloss der Rat der Gemeinde Lindhorst auf seiner jüngsten Sitzung. Das Vorhaben ist Teil eines von der Kommune aufgestellten Verkehrskonzepts, das - auch aus Kostengründen - nach und nach umgesetzt werden soll. Allerdings gilt der Beschluss vorbehaltlich der Zustimmung und damit verbunden der notwendigen straßenverkehrsbehördlichen Anordnung.
Die Tempo-30-Zone mit der Zielsetzung einer Verkehrsberuhigung gilt in naher Zukunft für den östlichen Bereich der Kommune, der durch die Bahnhofstraße abgegrenzt wird. Die Oststraße, Kirchstraße, die Straßen In der Klahe und Twegte sowie die Wiemannstraße und die Bäckerstraße ermöglichen das Einfahren in den verkehrsberuhigten Bereich. Zur optischen Verengung sind Markierungen auf den Straßen vorgesehen. Später ist auch daran gedacht, Blumenkübel aufzustellen. Dies soll aber erst nach der Einrichtung der Maßnahme erfolgen und wenn die Praxis zeigt, dass dies eine zielgerichtete weitere Unterstützung ist, die zur Verkehrsberuhigung beitragen kann. Der Gemeinde entstehen bei der Umsetzung des Gemeinderatsbeschlusses voraussichtlich Kosten in Höhe von 4.500 Euro. Erkenntnisse aus der Umsetzung dieses Teilschrittes sollen später in die Einrichtung der weiteren beiden Tempo-30-Zonen einfließen, die das Verkehrskonzept vorsieht. Foto: privat