1. "Phänomene" in der Schule

    Naturwissenschaftliche Exponate sollen nachgebaut werden

    Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum

    LAUENAU (al). Erst gucken, dann selbst bauen. Diese Absicht hegt die Lauenauer Albert-Schweitzer-Schule mit einer Wanderausstellung, die von der Universität Flensburg bundesweit auf den Weg zu Grundschülern geschickt worden ist. An rund 40 Stationen können Kinder eigene Beobachtungen mit naturwissenschaftlichem Hintergrund machen und daraus Erkennisse gewinnen.

    Zwei gegenüberliegende Spiegel vervielfachen den präparierten Specht: Neugierig blicken die Kinder durch den schmalen Schlitz.

    Die Schau steht zwischen dem 23. November und 7. Dezember zur Verfügung. In der ersten Woche ist sie ausschließlich für die hiesigen Grundschulklassen bestimmt. Diese können sich vormittags ausgiebig mit den Exponaten beschäftigen, ohne dass "Erwachsenenerklärungen" die Bewegungen von Pendeln und Kugeln oder die Anordnung von Spiegeln erläutern. Die Kinder sollen beobachten und daraus ihre Schlüsse ziehen.

    Am Freitag, 27. November, sind von 15 bis 18 Uhr die Eltern und andere Interessierte willkommen. Eifrige Hände sorgen zugleich für eine Cafeteria.

    Weitere Gelegenheiten zum Besuch bieten sich von Montag, 30. November, bis Montag, 7. Dezember, jeweils von 15 bis 18 Uhr. Dann ist die Schule neben Eltern und Großeltern auch für Kindergärten, Kindergruppen und Bevölkerung offen.

    Zum Konzept der "Mini-Phänomenta" gehört der baldige Nachbau einiger Exponate, damit diese dann in der Schule verbleiben und künftigen Klassen ebenfalls zur Verfügung stehen. Deshalb werden Unternehmen, Eltern oder Vereine gebeten, sich für einen solchen Nachbau zur Verfügung zu stellen. Die entstehenden Materialkosten in Höhe von rund hundert Euro übernehmen die Schule oder der Eltern-Förderverein. Der komplette Nachbau kann jedoch auch gespendet werden. Dann wird der jeweillige Name als Sponsor vermerkt. Eine Spendenquittung stellt der Förderverein aus. Ansprechpartner rund um die "Mini-Phänomenta" sind während der öffentlichen Besuchszeiten Elisabeth Rautenberg-Röver und Dietrich Henke.

    Sie geben bei Bedarf schon vorher Auskunft über die Rufnummern (05723) 75882 und (05043) 5181. In den Vormittagsstunden sollte jedoch die Telefonnummer der Schule, (05043) 1639, angewählt werden. Foto: al

  2. Kommentare

    Bitte melden Sie sich an