1. Regenzeit in Indien

    Der Monsun hat in Südindien Einzug gehalten

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    Leserreporterin Nadine Küster, Apelern:

    Seit letzter Woche regnet es bei uns in Auroville mit Unterbrechungen jeden Tag. Normalerweise beginnt die Regenzeit etwa am 15. Oktober. Dieses Jahr hat der Regen auf sich warten lassen. Für uns in Sadhana Forest heißt es nun: Bäume pflanzen! Tausenddreihundert von ihnen haben wir erst aus der Baumschule abgeholt.

    Monsun bedeutet für uns auch, nicht genügend Strom zu haben. In der Community wird der Strom einzig durch Solarenergie erzeugt. Da die Sonne nun selten zum Vorschein kommt, müssen wir auf anderen Weg die benötigte Energie produzieren. Und zwar mit eigener Körperkraft: Radfahren ist angesagt! Sozusagen unser eigenes Fitnessstudio :-) Vier Plätze haben wir. Leider hat letztes Mal die Batterie nicht richtig geladen und die anderthalb Stunden strampeln waren so gut wie umsonst...

    Ein weiteres Erlebnis sind die täglichen beziehungsweise nächtlichen Froschkonzerte. Die Lautstärke ist immens! Tagsüber ruhen sich die Sänger gerne bei uns in der Hütte aus und leisten uns Gesellschaft. www.schaumburg-hautnah.de - haarscharf

    Es ist schon schön: Nachts unter dem Dach in der Hütte zu liegen und Regen und Fröschen zu lauschen :-) www.schaumburg.hautnah.de

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