1. Neues Plakatmotiv

    Aktion: "Advent ist im Dezember"

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    LANDKREIS (em). Die Evangelische Kirche will auch in diesem Jahr mit einer bundesweiten Advents-Initiative daran erinnern, dass der Rhythmus des Jahres geprägt ist von christlicher Tradition: Warten, Vorfreude und Vorbereitung machen die Adventszeit zu einer besonderer Jahreszeit. Es gehe darum, sensibler zu werden für den Rhythmus des Kirchejahres, meint dazu Josef Kalkusch, Pressesprecher der Ev.-luth. Landeskirche Schaumburg-Lippe bei der Präsentation des diesjährigen Kampagnen-Plakates. "Wenn Mitte Oktober schon in den Supermärkten Schokoladen-Nikoläuse und Spekulatius präsentiert und sogar schon gekauft werden, droht die Adventszeit an Bedeutung und Sinn zu verlieren." Das gleiche gelte auch für die mancherorts immer früher beginnende Advents- und Weihnachtsdekoration in den Geschäften und Fußgängerzonen. Es habe sich aber in den vergangenen Jahren gezeigt, dass viele Menschen dem Anliegen der Aktion zustimmen und die Zeiten des Kirchenjahres neu entdecken. Die stille Zeit im November bildet den Abschluss des Kirchenjahres und wird einerseits vom katholischen Totengedenken (Allerheiligen, Allerseelen), andererseits vom Ewigkeitssonntag (Totensonntag) begrenzt. Der Monat November dient der Besinnung. Werden und Vergehen, der Wechsel der Jahreszeiten, Buße und Neuanfang prägen diese Zeit des Jahres. "Die sogenannten Kalendertrauertage im November sind der Riegel, der erst weggeschoben werden muss, ehe sich die erste Tür des Adventskalenders öffnet", sagt Kalkusch. Wer das auszuhalten weiß, könne die Zeit der Vorfreude des Advents dann umso intensiver erleben. Foto: privat

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