Bei den schweren Meisterwerken von Mozart wirkt auch der Jugendchor der evangelischen Singschule mit.
Zu den Vokal-Solisten gehört auch die Rintelnerin Ina Westphal.
RINTELN (km). Abwechslungsreichtum kennzeichnet das Programm der 34. Rintelner Musiktage, das jetzt vom künstlerischen Leiter Wolfgang Westphal im Sitzungssaal der Volksbank an der Klosterstraße vorgestellt wurde. Die drei von der Nikolai-Kirchengemeinde veranstalteten Konzerte sind in der Zeit vom 15. bis zum 22. November zu hören.
Den Auftakt bildet am Sonntag, dem 15. November, ein Konzert für das allerjüngste Publikum (samt Eltern und Begleitern): Auf dem Programm stehen Johann Sebstian Bachs Oboenkonzert sowie die Jahreszeiten von Antonio Vivaldi. Es spielt das Schaumburger Kammerorchester. Die Leitung hat Wolfgang Westphal, der auch die Musik erklären wird.
Am Mittwoch, dem 18. November, ist ein "Konzert zum Ende des Kirchenjahres" geplant. Zu Gast sind Christian Richter aus Stadthagen an der Orgel und Béatrice Fischer Dieskau (die Tochter des berühmten Sängers Dietrich) am Cello. Auf dem Programm stehen Werke von Bacah, Telemann und Mendelssohn.
Der Höhepunkt der diesjährigen Konzertserie steigt am Sonntag, dem 22. November, ab 17 Uhr in der Nikolai-Kirche. Auf dem Programm stehen das Requiem die Symphonie in G-Moll von Wolfgang Amadeus Mozart, aufgeführt von der Jenaer Philharmonie unter der Leitung von Wolfgang Westphal. Die Solisten sind Ina Westphal (Sopran) Barbara Senator (Alt), Jörg Erler (Tenor) und Stefan Zenkl (Bass). Die Vokalisten werden unterstützt vom Schaumburger Oratorienchor und dem Jugendchor der evangelischen Singschule. Bei der Vorstellung des Programms dankte Wolfgang Westphal besonders Vorstandsmitglied Ansgar Haverkamp von der Volksbank, ohne deren großzügige Unterstützung die Durchführung der kostenträchtigen Konzertserie gar nicht möglich sei. Zu den weiteren Sponsoren zählen der Förderkreis Musik an Sankt Nikolai, der Rintelner Kulturring, die Evangelisch-Lutherische Landeskirche Hannover, die "Schaumburger Landschaft" und die Bürgerstiftung Schaumburg.
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