1. Beim "würzigen" Irischen Abend sind alle Plätze gut besetzt

    Lauenhäger Bauernhaus verwandelt sich in einen irischen Pub

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    LAUENHAGEN / HÜLSHAGEN (wtz). "Würzig und auch fruchtig. Gelagert in südafrikanischen Sherryfässer", so präsentierte sich der erste Whisky aus der Speyside den Gästen des Irischen Abends im Lauenhäger Bauernhaus. Die jährliche Whiskyverkostung im Ambiente des ältesten Bauernhauses Schaumburg erwies sich auch in diesem Jahr als Publikumsmagnet.

    Die Musiker der Kapellis verstehen es hervorragend, ihr Publikum stimmungsvoll zu begeistern.

    Alle 75 zur Verfügung stehenden Karten waren schon Monate im Voraus ausverkauft. Diesmal dufte sich eine große Abordnung aus dem Nachbardorf über ein großes Kartenkontingent freuen. Über 20 Gäste kamen aus Pollhagen und genossen die kurzweilige Whiskyverkostung mit Live-Musik und vielen Informationen rund um das Wasser des Lebens.

    Eine weitere große Gruppe begrüßte Vereinsvorsitzender Friedrich Schwier aus Barrigsen bei Großmunzel, die dort ein eigenes Backhaus unterhalten und zu denen man freundschaftliche Kontakte pflegt. Die "Whiskymissionare" aus Haßbergen hinter Nienburg unterstützten den Lauenhäger Förderverein auch in diesem Jahr bei der Durchführung des Irischen Abends. Zwar nicht mit irischen, sondern mit ausgewählten Whiskysorten verteilt über die schottische Landkarte hinweg verwöhnten sie die Gäste des Abends.

    Sie brachten im zweiten Gang einen zehn Jahren alten "Tobermory" von der Insel Mull zur Verkostung. Ein männlicher Whiskykenner hob bei diesem Getränk die "nussige Trockenheit" und die "leicht minzige Süße" hervor. Weibliche Gene urteilten: "Die ganze Insel in einer Flasche!". Gut, dass jeder Gast des Abends sich seine eigene Meinung zu den insgesamt vier verschiedenen Whiskysorten bilden konnte.

    Dies jedoch in unterhaltsamer Runde mit viel Musik der Kapellis. Die Haßberger Vollblutmusiker präsentierten sich diesmal in neunköpfiger Besetzung und verstanden es, in kurzer Zeit mit ihren irischen Weisen für Stimmung zu sorgen. Foto: wtz

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