1. SG Hohnhorst/Haste vor schwerem Auswärtsspiel

    Gastspiel beim Aufsteiger SV Aue Liebenau

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    HASTE (ro). Die Differenz zum Mittelfeld ist minimiert. Die SG Hohnhorst/Haste holte tief Luft. Der Oberligist atmete nach dem 31:28-Heimsieg über den MTV Post Eintracht Celle ganz tief durch. Dieser Richtungswink in die ruhigeren Gefilde braucht nun aber eine Stabilisierung durch Auswärtspunkte. Nicht einfach: Das nächste Match führt zum Auftsteiger SV Aue Liebenau. Die Aue-Crew ist daheim eine Match. In der Sporthalle der St. Laurentius-Sporthalle brennt förmlich die Luft. Der Fanklub "Ultras" sorgt lautstart für Stimmung. Deftig geht es dabei zu – oft, in letzer Zeit zu oft, ging es dabei stets unter die Gürtellinie. Nerven sind daher gefordert. In dieser hitzigen Atmosphäre verlieren viele Teams schnell die taktische Grundordnung.

    Von dieser profitierte die SG aber gerade im letzten Heimspiel. Es lief rund im SG-Team. Siegeswillen war über die mannschaftliche Geschlossenheit förmlich spürbar. Eine klasse Partie lieferte Zoran Ban ab. Immer wieder trieb er seine Kameraden an. Zudem stand die Deckung spürbar gefestigter und auch die Torhüter fanden endlich wieder zur Normalform. Für Spielertrainer Stefan Schmidt gab es wenig zu beklagen. Die Leistung war einfach rund und stimmt für die kommenden Aufgaben zuversichtlich.

    Eine stabile Abwehrleistung ist in Liebenau zwingend nötig gegen die Mannen von Trainer Ingmar Steins. Kommt das Aue-Team um den Regisseur Malte Grabisch erst einmal in Schwung, kann die Crew jeden Gegner ärgern. Zuletzt gelang den Aue-Akteuren dies fast beim MTV Großenheidorn. Nur ganz knapp mit 30:31 unterlag der Aufsteiger in der Seeprovinz. Steins sieht seine Mannen auf einem guten Weg. Um sich im unteren Mittelfeld zu stabilisieren sind Heimpunkte fest eingerechnet.

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