OBERNKIRCHEN (ro). Trotz derzeitiger Platzierung auf einem Abstiegsrang kann der MTV Obernkirchen in der Verbandsliga die Nerven bewahren. Der MTV hat zwei Spiele weniger auf dem Konto – dadurch ist Luft nach oben vorhanden. Theoretisch – auf dem Spielfeld läuft es derzeit nicht zwingend. Auch der Trainerwechsel von Saulius Tonkunas zum Spielercoach Carem Griese brachte noch keinen positiven Aufschwung. Mit 22:36 verloren die MTV-Akteure beim Aufsteiger HSG Nienburg. Die Mankos glichen denen der Vorwoche: Kein Selbstvertrauen, kein Mumm. Vor eigenem Publikum muss die Mannschaft sich aber gerade in dieser Hinsicht von einer ganz anderen Seite präsentieren, sonst dürften sich bald auch die letzten Reihen in der Sporthalle leeren. Zu Gast ist am Sonntag, 17 Uhr, am Kammweg, der VfL Wittingen. Die Gäste sind gut drauf. In eindrucksvoller Manier besiegten sie am letzten Wochenende die SGH Rosengarten klar mit 32:19. Spielertrainer Griese muss es nun gelingen seine Mannen aufzurichten. In den Köpfen sollte sich die Unbekümmertheit durchsetzen. Alles andere, etwa in Richtung Verkrampfung wird zwangsläufig in einer weiteren Niederlage münden. Neben taktischer Finesse ist das psychologische Moment der wichtigste Bestandteil für den angestrebten zweiten Saisonsieg.
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MTV Obernkirchen muss Abstiegskampf annehmen
Trainerwechsel verpufft / Heimsieg bitter nötig
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