STADTHAGEN (em). Seit 28 Jahren arbeitete Erika Vocht in der ambulanten Pflege der Diakonie-Sozialstation. Im September diesen Jahres ging sie in die Freistellungsphase im Rahmen der Altersteilzeit. Die gebürtige Schaumburgerin erlernte an der Krankenpflegeschule am Kreiskrankenhaus in Stadthagen den Beruf der Krankenschwester. 1981 bewarb sie sich bei der Diakonie-Sozialstation Stadthagen und wurde als Gemeindeschwester eingestellt. Da Vocht nebenberuflich eine Weiterbildung zur Pflegedienstleitung machte, konnte sie 1997 die frei werdende Stelle der Leitung Diakonie-Sozialstation übernehmen. In ihrer langjährigen Tätigkeit hat Vocht die Entwicklung von der Gemeindeschwester "mit viel Zeit für die Hilfsbedürftigen" zur wirtschaftlich zu führenden Einrichtung "mit viel Verwaltungsaufwand" erlebt, so die Diakonie-Sozialstation. Sie freut sich jetzt auf ehrenamtliche Aufgaben und auf mehr Zeit für ihre Enkelkinder.
Führungswechsel: Sabine Tegtmeier übernimmt die Leitung der Diakonie-Sozialstation von Erika Vocht.
Sabine Tegtmeier übernimmt die Leitung der Diakonie-Sozialstation. Sie ist ebenfalls ausgebildete Krankenschwester und arbeitet seit 2004 in der ambulanten Pflege. Tegtmeier hat im vergangenen Jahr eine berufsbegleitende Ausbildung zur verantwortlichen Pflegefachkraft erfolgreich abgeschlossen und sich zusammen mit ihrer Berufserfahrung für die Leitung unserer Einrichtung qualifiziert. Im Gottesdienst am 25. Oktober, um 10 Uhr, in der St. Martini-Kirche werden Erika Vocht verabschiedet Sabine Tegtmeier eingeführt. Der Gottesdienst wird gestaltet von den Schwestern der Diakonie-/Sozialstation, Dr. Klaus Pönnighaus und der St. Martini-Kantorei unter Leitung von Christian Richter. Foto: privat