1. Eingangsportal in desolatem Zustand

    Der erste Eindruck zählt / Junge Union kritisiert Zustand des Bahnhofs

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    STADTHAGEN (em). Die Junge Union Stadthagen begrüßt die Kritik des Verkehrsvereins und äußert in der aktuellen Diskussion Ihren Unmut über den Zustand des Stadthäger Bahnhofes. "Schon seit vier Jahren fordern wir als JU in unseren 95 Thesen die Beseitigung der Missstände am und im Bahnhof. Das Gebäude befindet sich hygienisch und materiell in einem desolaten Zustand", so der Vorsitzende der Jungen Union Stadthagen, Andreas Ahnefeld. Pressesprecher Markus Panzer stören "die ekelerregenden Uringerüche in der Unterführung". "Des Weiteren sind die Seitentüren des Bahnhofes ständig beschädigt und werden, wenn überhaupt, nur notdürftig repariert", so Panzer weiter. In der Bahnhofshalle seien auch keine Aushangfahrpläne mehr vorhanden. Ratsherr und JU-Vorstandsmitglied, Johannes Hennig, fordert "vernünftige Abstellmöglichkeiten für Fahrräder". "Es sollte eine überdachte Abstellmöglichkeit geschaffen werden, wo die unzähligen Fahrräder auch gut gegen Vandalismus geschützt sind", so Hennig. Die Junge Union spricht sich dafür aus, dass man aus touristischen Aspekten über die Einrichtung einer Außenstelle des "I-Punktes" nachdenken sollte. "Der Bahnhof in Stadthagen ist ein Eingangsportal der Stadt und vermittelt so für viele Besucher einen ersten Eindruck." "Dieser sollte natürlich bestens sein, da man einen ersten Eindruck später nur schwer revidieren kann", so Ahnefeld. Alles in Allem werfe der Bahnhof ein schlechtes Licht auf die Stadt. "Die Bahn muss anstatt immer widerkehrender alljährlicher Ticketpreiserhöhungen auch einmal Gegenleistungen in Form von sauberen, gut ausgeschilderten Bahnhöfen, auch in ländlichen Regionen, bringen. Dazu müsste es ein Kooperationsbündnis mit der Stadt geben, da an zweiter Stelle auch die Stadt eine Verantwortung für die Außendarstellung habe", fordert Panzer Bahn und die Stadt zur Aktion auf.

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