LANDKREIS (em). Das frisch formierte Team der BioenergieRegion Weserbergland plus stellt sich auf der Hamelner Soltec den Fragen von Umweltminister Sander und des interessierten Publikums. Ziel des ambitionierten Projektes ist insbesondere der nachhaltige Ausbau der Bioenergiepotenziale und die breite Sensibilisierung für das Thema in den vier Landkreisen.
Minister Sander informiert sich bei Hans-Ulrich Born (Vorstand der Weserbergland AG) über das Projekt BioenergieRegion Weserbergland plus.
Die Regionale Entwicklungskooperation Weserbergland plus (REK - Zusammenarbeit der Landkreise Nienburg, Schaumburg, Hameln-Pyrmont und Holzminden) wurde mit bundesweit 24 anderen Regionen als BioenergieRegion ausgewählt. Die Umsetzung des auf zunächst drei Jahre angelegten Kommunikations- und Organisationsprojektes ist der Weserbergland AG - Aktiengesellschaft für Wirtschaft und Arbeit - übertragen. Drei qualifizierte Mitarbeiter sowie eine Marketingfachfrau beschäftigen sich unter anderem mit dem flächendeckenden Aufbau eines regionalen Netzwerkes. Um neutral und produktunabhängig beraten zu können, liegt ein weiterer Schwerpunkt in der Ausbildung von Bioenergiebeauftragten. Daneben hat das Team die Förderung der Erneuerbaren Energien in unterschiedlichsten Zielgruppen im Blick. Über diesen Ansatz kann der Bioenergiegedanke auch in weitere regionale Einrichtungen und Initiativen getragen werden. Projektleiter Hans-Jürgen Hesse ist überzeugt, dass durch die zunehmende Nutzung der Potenziale die regionale Wertschöpfung der Handwerksbetriebe und Unternehmen erhöht wird. Dadurch werden den Menschen der Region neue Entwicklungschancen ermöglicht sowie letztendlich Arbeitsplätze geschaffen.
Die 114 Kommunen im Weserbergland plus werden bei der Aufstellung eigener kommunaler "Klimaschutz- und Bioenergiekonzepte” fachlich begleitet und unterstützt. "Diese Konzepte bilden einen konkreten Handlungsrahmen für die Nutzung erneuerbarer Energien und für Maßnahmen zur Energieeinsparung in den Gemeinden”, erläutert Hans-Ulrich Born, Vorstand der Weserbergland AG.
Auf den Internetseiten www.weserberglandag.de und www.rek-weserbergland-plus.de sind Informationen zum Projekt BioenergieRegion Weserbergland plus - so auch der Wettbewerbsbeitrag - zu finden. Weitere Fragen beantwortet das Team BioenergieRegion Weserbergland plus auch unter 05151/5851003 oder per E-Mail an info@weserberglandag.de. Foto: privat