1. Sportverein feiert Jubiläum

    Vor 50 Jahren als Tischtennisclub gegründet, stiegen die Fußballer 1981 in die Bezirksklasse auf

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    HATTENDORF (tt). "Rot und weiß, wie lieb ich dich…, Rot und weiß wird niemals untergehen", klang es aus über 100 Kehlen, als nach dem Festakt zum 50-jährigen Bestehen des Sportvereins die Vereinshymne angestimmt wurde. Der Saal im Gasthaus Peter war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der Vorsitzende Günther Badorek und Spartenleiter Werner Ackmann auf die Vereinsgeschichte zurückblickten und so manche Anekdote zum Leben erweckten. Natürlich wurden auch die sportlichen Erfolge aufgezählt, von denen es in der Vereinsgeschichte einige gab. So schaffte es der kleine "Dorfverein" mit seinen Fußballern 1981 bis in die Bezirksklasse. Gegründet wurde der SV 1959 eigentlich als Tischtennisclub Hattendorf (TCH). In der Gründungsversammlung wurde Adolf Peter zum Vorsitzenden gewählt. Am 8. Juli 1964 wurde der Club um eine Fußballsparte erweitert und in "Sportverein Hattendorf" unbenannt. An der "Lust" befindet sich noch heute der Sportplatz, der damals entstand und auf dem zahlreiche unvergessene Spiele stattfanden. 1969, also vor nunmehr 40 Jahren wurde die Damengymnastikabteilung gegründet. Die Mitgliederzahlen stiegen kontinuierlich an. Heute zählt der Verein 273 Mitglieder, die von der Jugend bis zur Seniorenklasse Fußball spielen oder sich in mehreren Gymnastikgruppen fit halten können. "Seit der Gründung hat sich der SV Hattendorf solide entwickelt und ist somit neben dem sportlichen Träger auch zu einem Träger des gesellschaftlichen Lebens geworden, auch oder gerade weil Sport untrennbar mit der Lebensqualität vor allem in den Dörfern verbunden ist", so Auetals Bürgermeister Thomas Priemer in seiner Laudatio vor den Vereinsmitgliedern und geladenen Gästen. Priemer dankte dem Vorstand und allen ehrenamtlichen Helfern für die geleistet Arbeit und gute Zusammenarbeit. "Das ehrenamtliche Engagement ist und bleibt die Seele des Sports, nicht nur im Kinder- und Jugendbereich. Viele werden gebraucht, damit Vereine überhaupt funktionieren können", so der Bürgermeister weiter, der danach Platz machte für die Grußworte der Abordnungen der örtlichen Vereine, des Kreissportbundes und des Niedersächsichen Fußballverbandes. Foto: tt

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