1. Luhdener treiben Gummikugeln durchs Dorf

    Heidenspaß bei der zweiten Bossel-Tour / Veranstalter Freizeit-Fußball-Club

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    LUHDEN (hb/m). Nach dem Erfolg im Vorjahr hatte der Freizeit-Fußball-Club (FFC) Luhden am Samstag zur zweiten Bossel-Tour eingeladen. 35Teilnehmer hatten jede Menge Spaß, bei ihren Versuchen, mit möglichst wenigen Würfen den Parcours zu bewältigen.

    Nachdem FFC-Vorsitzender Uwe Thies die Einteilung in sechs Gruppen vorgenommen und die wichtigsten Regeln erklärt hatte, ging es vom Vereinslokal "Zur Erholung" mit Bollerwagen, Kind und Kegel auf die Strecke. Bereits nach der Hälfte der Strecke waren die mitgenommenen Getränkevorräte aufgebraucht, so dass am Luhdener Weg herbeigeeilte Marketenderinnen die Bollerwägen neu beladen mussten, damit es weitergehen konnte.

    Die ausgewählte Strecke mit dem angrenzendem Buschwerk, Gräben und Steigungen erwies sich als sehr anspruchsvoll. Manche bergan geworfene Kugel kam zum Gespött der anderen Teams wieder zurück oder musste von Suchtrupps mit Keschern aus dem Unterholz befreit werden.

    Nach knapp vier Stunden trafen die Teilnehmer wieder am Ziel vor der Gaststätte Thies ein. Gewonnen hat die Mannschaft 2 um Coach Gerold Komarek mit Irmgard Aumann, Gerrit Holtmann, Sven Panzer, Gerd Akmann und Nils Eggert mit 58 Würfen. Platz zwei belegten punktgleich mit jeweils 60 Würfen die Gruppe 1 um Mannschaftsführerin Joanne Thies mit Wolfgang Everding, Ulli Hahne, Wolfgang Hahne, Uwe Thies und Detlef Thies sowie das Team 4 um Mannschaftsführer Dirk Vogt mit Iris und Matthias Bölsing, Jens Nolting, Thomas Hahne und Bürgermeister Peter Zabold.

    Nach der von Uwe Thies durchgeführten Siegerehrung warteten auf die Teilnehmer ein zünftiges Spanferkelessen und Putenbraten vom Feinsten, dazu Bier vom Fass und alkoholfreie Getränke. Es wurde noch lange über taktische Finessen diese Ostfriesensports diskutiert. "Alle hatten einen Heidenspaß und sind sich einig, auch im nächsten Jahr unter der Regie des FFC die Gummikugeln durch das Dorf treiben zu wollen", zog Peter Zabold ein positives Fazit am Ende der zweiten Bossel-Tour. Foto: hb/m

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