RANNENBERG (tt). Mit einer Zeit von 57,5 Sekunden legte die Ortsfeuerwehr zum Anschluss der diesjährigen Wettkampfsaison bei den "Eimerfestspielen" gleich ein Ergebnis vor, an dem die Schaumburger "Top five" zu knabbern hatten.
Die "Elite" der Schaumburger Wehren hatte sich zu ihrem jährlichen Vergleichskampf in Rannenberg getroffen. Auf der alten Wettkampfbahn "Am Rannenbrink" traten die Feuerwehrleute aus Rannenberg, Hohenrode, Vornhagen, Möllenbeck, Groß Hegesdorf und Soldorf gegeneinander an. Über die Startreihenfolge entschied das Los. So kamen die Gastgeber als Erstes an die Reihe und die legten die Messlatte sehr hoch. Ein Raunen ging durch die Reihen der Zuschauer und der Mitbewerber, als die Zeit bekanntwurde.
Die Spannung und Anspannung war allgegenwärtig. Fast jeder stoppte die Zeiten mit, denn eins war klar - gut waren sie alle, die hier antraten. Die Frage war, wer in diesem Jahr die beste Truppe stellte. Nachdem alle Gruppen ihren Wettkampf bestritten hatten, ging es zur Siegerehrung ins Feuerwehrhaus. Dort löste sich die Spannung, als die Ergebnisse verlesen und die Pokale übergeben wurden. Die Zeit reichte den Rannenbergern zum Sieg, auf Platz zwei folgte Groß Hegesdorf. Die weitere Platzierung: Hohenrode vor Vornhagen, Soldorf und Möllenbeck. Foto: tt Mit 57,5 Sekunden legten die Aktiven eine Superzeit vor, an der die anderen Wehren zu "knabbern" hatten. Die Wettkampfgruppe aus Rannenberg war mal wieder "unschlagbar".