1. Dem "Wickie" im Film folgen Helm und Schwert wie die Wikinger

    Apelerner "Ferienspaß" in Nienstedt mit 54 Teilnehmern

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    APELERN (al). 14 Betreuer haben vier anstrengende Tage verbracht. Im Rahmen des "Apelerner Ferienspaß" organisierten sie für 54 Mädchen und Jungen einen ereignisreichen Aufenthalt im Landschulheim Nienstedt. Schon Wochen vorher waren Vorbereitungen getroffen worden. Denn die lehrreiche Exkursion sollte sich mit dem Thema Wikinger beschäftigen. So steckten in den Ferientagen durchaus auch einige lehrreiche Neuigkeiten.

    Aber zunächst wurden die Sechs- bis 13-Jährigen behutsam auf das Thema aufmerksam gemacht. Im Nenndorfer Kino flimmerte eigens für die Gruppe "Wickie" über die Leinwand. Später unternahmen die Betreuer vor ihrer aufmerksamen Zuhörerschar eine Zeitreise: Nach Stationen wie Cowboy und Indianer und einem Blick in die Zukunft kam die ganze Gesellschaft schließlich bei den Wikingern an. Da staunten vor allem die Jüngeren, dss das nordische Volk einst sogar mit seinen schnellen Schiffen über den Atlantik nach Amerika gerudert ist.

    Nun schlüpfte auch die ganze Feriengruppe in die Wikinger-Rolle. In der Werkstatt entstanden bald Schiffsmodelle, Masken, Helme und Schilde. Ketten und Runensteine schmückten etliche Hälse. Selbst bei einem Spieleparcours konnten sich die Teilnehmer wie Wikinger fühlen. Allerdings stellte sich die Munition beim Schleuderwurf als Tüte voller Gummibärchen heraus. Beim Zielen mit dem Speer wurden ebenfalls alle nur denkbaren Gefahrenquellen ausgeschaltet. Nur beim Holzklotzwerfen auf Königskegel und andere Punktlieferanten mussten alle selbst aufpassen, dass ihnen das schwere Stück nicht gerade auf die Füße fiel.

    Ergänzt wurde der Aufenthalt durch Lagerfeuer und Nachtwanderung und etliche Unternehmungen auf eigene Faust. Dafür bot das Heimgelände eine Fülle von Möglichkeiten – bis hin zum beliebten Floß, das mit langen Stangen über den Teich gestakst werden konnte. Foto: al

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