1. Feuerwehrnachwuchs legt die "Jugendflamme" ab

    Die Absolventen müssen technisch begabt und sportlich fit sein

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    AUETAL (tt). Sportlich fit und zudem technisch begabt müssen Feuerwehrnachwuchskräfte sein, wenn sie die "Jugendflamme" bestehen wollen. 31 Absolventen der Auetaler Jugendfeuerwehren aus Kathrinhagen, Bernsen, Rolfshagen, Bernsen und Rehren bewarben sich nach Altersklassen eingeteilt für die Spangen.

    Die 10- bis 13-Jährigen müssen perfekt einen Schlauch ausrollen und einen Notruf absetzen können. Ab 13 Jahre wird von den jungen Blauröcken schon mehr verlangt.

    Sie müssen 1000 Meter in fünf Minuten laufen und Kugelstoßen, sowie im technischen Teil ein verunglücktes Fahrzeug absichern können und jede Menge Kenntnisse über ihr Einsatzfahrzeug nachweisen.

    Die Jugendflamme "3" ist für Jugendliche bis 18 Jahre, die zuvor ihre Leistungsspange abgelegt haben. Neben sportlicher Fitness müssen sie "Erste Hilfe" leisten und einen Schaumangriff aufbauen können sowie ein zehnminütiges Referat halten über ein Thema, das sie erst kurz vorher erfahren. "Alle Nachwuchskräfte haben die Aufgaben zu unserer Zufriedenheit bewältigt", so Gemeindejugend-Feuerwehrwart Jürgen Tegtmeier, der die hohe Einsatzbereitschaft der Jugendlichen lobte, denn die Aufgaben seien ohne Training nicht zu schaffen. Foto: tt

    Stefan Rekate (li.) und Marius Rauhut gehören zu den Absolventen der Jugendflamme, die die Aufgaben souverän bewältigen.

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