HATTENDORF (tt). Zu einer gemeinsamen Alarmübung trafen sich jüngst die Ortsfeuerwehren Antendorf, Klein Holtensen-Wiersen und Obernkirchen auf dem Gelände der Biogasanlage der beiden Betreiber Karl-Ludwig Oldendorf und Friedrich Biesterfeld. Aufgrund der angenommenen Abwesenheit der Ortsfeuerwehr Hattendorf (sie war im Einsatz auf Landkreisebene) und der Stützpunktfeuerwehr Rehren (im Einsatz auf der A2) wurden entgegen der üblichen Alarm- und Ausrückeordnung die Feuerwehren Antendorf und Klein Holtensen-Wiersen zur Menschenrettung und Brandbekämpfung alarmiert. Nach erster Erkundung mussten weitere Kräfte nachalarmiert werden. Die Ortsfeuerwehr Obernkirchen wurde dabei aus dem technischen Halt im Bereich Auetal, im Verlauf einer landkreisübergreifenden Drei-Tage-Übung mit dem Gerätewagen "Gefahrgut", zur Unterstützung vor Ort alarmiert. Mit vereinten Kräften wurde die Übungslage abgearbeitet. Die Suche vermisster Personen, Menschenrettung aus Gebäuden, Anwendung von Hebetechnik sowie die umfangreiche Brandbekämpfung wurden zur vollen Zufriedenheit der Führungskräfte durchgeführt. Beim anschließenden Informationsaustausch wurde rege über die Gegebenheiten und Aufgabenbereiche innerhalb der jeweiligen Ortswehren diskutiert. Nach ausgezeichneter Abendverpflegung nutzten die Kameraden der Ortswehr Obernkirchen im Anschluss die Möglichkeiten einer einsatzbedingten Übernachtung im Feuerwehrgerätehaus Antendorf. Foto: privat
-
Gemeinsame Alarmübung unter besonderen Vorzeichen
Biogasanlage "brennt" und nicht alle Feuerwehren sind "greifbar" / Aufgaben vorbildlich gelöst
Dieser Eintrag wird bereitgestellt durch Schaumburger Wochenblatt | Impressum