1. Sozialarbeit für die Schule und die Samtgemeinde

    Lisa-Maria Herzig absolviert Freiwilliges Soziales Jahr

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    HELPSEN (bb). Lisa-Maria Herzig, ehemalige Schülerin des Schulzentrums Helpsen, unterstützt seit dem 1. August im Rahmen ihres Freiwilligen Sozialen Jahres (FSJ) die Sozialarbeit an der Schule. Gleichzeitig ist sie im Jugendzentrum der Samtgemeinde Nienstädt, dem "Madhouse" aktiv. Samtgemeinde und Schule teilen sich die Finanzierung ihrer Stelle.

    Lisa-Maria Herzig arbeitet in ihrem Freiwilligen Sozialen Jahr sowohl für das Schulzentrum Helpsen als auch für die Jugendarbeit der Samtgemeinde.

    Schulleiter Jürgen Eggers lobte die neue Kraft: "Frau Herzig ist sehr zupackend und motiviert und hat sich innerhalb kurzer Zeit gut in die Abläufe hier integriert." Schulsozialarbeiterin Ulla Thülig bestätigte, dass die junge Frau, die nach dem Realschulabschluss in Helpsen in Stadthagen ihr Abitur absolvierte, eine große Unterstützung sei. Gemeinsam mit Ditmar Köritz von der Samtgemeinde stellten Eggers und Thülig das Projekt vor, in dessen Rahmen Lisa-Maria Herzig in ihrem FSJ zu gleichen Teilen für die Schule und für die Jugendarbeit der Samtgemeinde tätig sein wird.

    So organisiert sie etwa gemeinsam mit Schülern der 10. Klassen den Essensmarken-Verkauf für die IGS-Schüler, ist als begleitende Person im Unterricht tätig, unterstützt die Honorarkräfte im Nachmittagsbereich sowie die Schulsozialarbeit etwa im Rahmen der Mädchen-AG oder im Bereich Soziales Lernen. Hinzu kommt die Arbeit im "Madhouse" der Samtgemeinde. So betreut sie dort die Jugendlichen, wenn dieses am Dienstag und am Freitag geöffnet ist, entwickelt darüber hinaus Angebote und Projekte, wie etwa eine Kochaktion. Durch ihre Unterstützung sei die Öffnung auch an einem dritten Tag in der Woche denkbar, so Ditmar Köritz. Ebenso wird sie in der Ferienbetreuung der Samtgemeinde aktiv werden, die jetzt erstmals in den Herbstferien angeboten werden soll.

    Jürgen Eggers und Björn Held erklärten, dass es nach den guten Anfangserfahrungen durchaus vorstellbar sei, das Projekt zu einer Dauereinrichtung werden zu lassen. Dann würde, nachdem Lisa-Maria Herzig ihren freiwilligen Dienst nach zwölf Monaten beendet hat, ein neuer junger Mensch sein FSJ am Schulzentrum Helpsen und in der Jugendarbeit der Samtgemeinde absolvieren können. Foto: bb

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