1. SPD einfach nur geschockt

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    SAMTGEMEINDE RODENBERG (pd). Ziemlich einsam saß Marina Brand, SPD-Vorsitzende der Samtgemeinde Rodenberg, am Sonntagabend gegen 19 Uhr im Rodenberger Rathaus und blickte auf die aktuellen Ergebnisse. "Das ist schon ein Schock", so die Rodenberger Kommunalpolitikerin. Dass ihre Partei derart schlecht abschneiden wird, damit hatte Brand nicht gerechnet. "So wie es im Moment aussieht, hat wenigsten Sebastian Edathy den erneuten Einzug in den Bundestag geschafft", war ihr einziger Trost zu diesem Zeitpunkt.

    Ganz anders die Stimmungslage bei Heinrich Schaper vom CDU-Amtsverband Rodenberg. Er sieht die CDU in der Samtgemeinde gut aufgestellt und will den Schwung mit in die nächsten Wahlen im kommenden Jahr mitnehmen. "Wir sind für die Wahlen zum Landrat 2010 und für die Kommunalwahlen 2011 relativ zuversichtlich", bestätigt Schaper. Und er fügt selbstbewusst hinzu: "Wir werden die bestehenden Mehrheitsverhältnisse in der Samtgemeinde Rodenberg positiv verändern können".

    Mit Christopher Wuttke habe die Partei einen hervorragenden Mann aufbieten können. Er habe am Ende zwar nicht gewinnen können. Man könne aber davon ausgehen, dass er weitermachen werde. "So kenne und schätze ich ihn", erklärt Schaper. Wuttke habe von Null auf 100 mit einem guten Team einen hervorragenden Wahlkampf gemacht. Jetzt gehe es darum, diese Aufwärtsbewegung auf Landkreisebene und in der Samtgemeinde Rodenberg zum weiteren "Gasgeben" und "Ärmelaufkrempeln" zu nutzen. Foto: pd

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