1. Hülshäger Wehr ist für Ernstfälle jetzt bestens ausgerüstet

    Neues Fahrzeug verfügt über einen Wassertank und Pressluftatemgeräte

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    HÜLSHAGEN (wtz). Die Mitglieder der Feuerwehr Hülshagen rücken künftig bei Bränden und Hilfeleistungen mit einem neuen Fahrzeug aus. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde stellten sie ihr neues TSF-W in Dienst. Das Tragkraftspritzenfahrzeug ist mit seinem 29 Jahre alten Vorgänger nicht zu vergleichen. Bedeutendste Neuerungen sind ein eingebauter Wassertank und Atemschutz für die Einsatzkräfte. Abschnittsleiter Günter Schneider brachte in seinen Grußworten die neue Situation kurz und knapp auf den Punkt: "Das neue Fahrzeug ist mehr als eine Pflichtaufgabe der Samtgemeinde. Es ist auch eine Herausforderung und Motivation für die Mitglieder Wehr." So sehen es auch die Wehrmitglieder.

    Ortsbrandmeister Heinz-Konrad Lübke übernimmt den symbolischen Schlüssel aus den Händen von Klaus Tanksi und Gemeindebrandmeister Dieter Köpper.

    Die Wehrmitglieder sind mit dem neuen Fahrzeug jetzt bestens ausgerüstet.

    Sie haben sich schon mit den Neuerungen des Fahrzeugs vertraut gemacht. "Vier unserer Mitglieder haben bereits einen Atemschutzlehrgang besucht und sind nun im Umgang mit den Pressluftatmern geübt", erläuterte Ortsbrandmeister Heinz-Konrad Lübke. Neu ist zudem die Doppelkabine des Fahrzeugs sowie die flexible Innenausstattung mit zahlreichen Geräten und einer Schnellangriffseinrichtung. Genau 100.375 Euro hat die Samtgemeinde in die Anschaffung des Fahrzeugs investiert, so Klaus Tanski stellvertretend für Samtgemeindebürgermeister Fritz Anke. Der Landkreis beteiligt sich an den Beschaffungskosten mit 15.000 Euro. Ursprünglich war der Kauf eines günstigeren Modells für rund 91.000 Euro angedacht. Er sei jedoch froh, dass die Entscheidung für das jetzige Fahrzeug mit Wassertank gefallen sei. Foto: wtz

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