1. Verwechslungschaos durch Hilfe unter Nachbarn

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    STADTHAGEN (nb). Allerhand Durcheinander haben zwei Bürger verursacht. Statt des Fahrrades eines Nachbarn, nahmen sie versehentlich das Rad einer fremden Person vom Bahnhof mit. Begonnen hatte die ganze Geschichte mit der Bitte eines Bewohners aus der Innenstadt, sein Fahrrad vom Bahnhof abzuholen, da er selbst keine Zeit hätte. Das Rad war zuvor von einem Fremden mit einem zweiten Schloss angeschlossen worden, zu dem natürlich kein Schlüssel vorlag. Die beiden hilfsbereiten Personen glaubten nach eingehender Beschreibung, das Rad erkennen zu können und wollten es mit einer Eisensäge befreien und mitnehmen. Leider kam es zu einer Verwechslung und sie nahmen das falsche Rad mit. Zuvor hatten die beiden sogar der Polizeidienststelle mitgeteilt, dass sie "erlaubterweise" ein Fahrradschloß aufsägen würden. Auch das mitgebrachte Fahrrad war mit zwei Schlössern angeschlossen, was die Verwechslung verursacht hatte. Schnell informierten sie die Polizei und berichteten von ihrem Missgeschick. Unter Beamtenaufsicht wurde das falsche Fahrrad mit einem neuen Schloss wieder angeschlossen und mit einem polizeilichen Hinweis versehen. Die Besitzerin hatte ihr verschwundenes Fahrrad zwischenzeitlich bereits vermisst, erklärte sich aber mit der Lösung einverstanden. Auch der andere Besitzer erhielt das "richtige" Fahrrad schließlich zurück. Die Geschichte nahm damit doch noch für alle ein gutes Ende.

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