1. Erneut ein ganz dicker Brocken

    SG Hohnhorst/Haste erwartet den Regionalligaabsteiger VfL Hameln

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    HASTE (ro). Noch nicht richtig in der Erfolgsspur ist die SG Hohnhorst/Haste. Der Oberligist scheint noch ein wenig wankelmütig. Dem Erfolg in Großburgwedel folgte eine Auswärtsniederlage im Derby beim MTV Großenheidorn. Eine durchaus vermeidbare Schlappe. Spielerisch und kämpferisch wirkte das SG-Team eindeutig besser - allerdings ohne verbuchbaren Erfolg. Die SG stand durch die körperliche Robustheit schnell mit den Unparteiischen auf Kriegsfuß und kassierte 17 Zeitstrafen. Hierdurch entstand schnell ein Ungleichgewicht und der Sieg des MTV heimste nur die Benotung glücklich ein. Selbst der Coach der Gastgeber schloss sich dieser Wertung an.

    Kaum erholt von der vermeidbaren Derbyniederlage wartet der nächste ganz dicke Brocken. In der Haster Sporthalle stellt sich am Sonntag, 17 Uhr, der Regionalligaabsteiger VfL Hameln vor. Mit 6:2-Punkten hat der VfL einen guten Saisonstart verbucht. Das Team hält Anschluss an die Spitzengruppe. Dieser soll auch im Schaumburger Nordkreis nicht flöten gehen.

    Gelingt es der SG an die Form des letzten Spieltages anzuknüpfen, sollte der zweite Saisonsieg gelingen. Vor allen auf kämpferischer Ebene muss die SG ebenso forsch zur Sache gehen wie in Großenheidorn. Die Gegenspieler sind aus Regionalligazeiten eine solche Gangart gewöhnt und schlagen diese in der eigenen Defensive ebenfalls an. Die Zuschauer dürfen sich auf ein rasantes Kampfspiel freuen. Zugleich hat das Team eine lautstarke Unterstützung verdient. Langfristig wird sich die Mannschaft wieder im gewohnten Umfeld mindestens im oberen Mittelfeld der Oberliga wiederfinden. Die Arbeit von Spielertrainer Stefan Schmidt ist darauf ausgerichtet. Foto: bb

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