LAUENAU (pd). Dirk Tetzlaff ist momentan als "Pendler" unterwegs. Mehrmals täglich beschäftigt er sich mit Fragen rund um die neuen Räume seines Handwerksbetriebes im Lauenauer Gewerbepark. Der Inhaber der Wehrhahn GmbH ist ein Perfektionist und als solcher überlässt er auch die Arbeiten im und um das neue Firmendomizil nicht dem Zufall. Auf rund 300 Quadratmeter wird sich das Sanitär- und Heizungsbauunternehmen Wehrhahn GmbH ausweiten. Zu Werkstatt, Lager und Sozialräumen kommt auch ein Ausstellungsraum dazu. Der Umzug ist für Anfang 2010 geplant. Ein besonderes Plus ist eine direkt angrenzende Garage, die die direkte Beladung der Fahrzeuge ermöglicht.
Dirk Tetzlaff, Geschäftsführer des Sanitär- und Heizungsbauunternehmens Wehrhahn, freut sich auf den Umzug in die neuen Geschäftsräume im Gewerbepark.
Platz wird immer mehr gebraucht, denn der Handwerksbetrieb ist voll auf Expansionskurs. "Wir sind die Experten für alles rund um Wasser, Heizung, Solar, Klima, Kanalarbeiten oder Wärme", führt Dirk Tetzlaff aus. Mit sieben Vollzeit-Mitarbeitern und zwei Mitarbeiterinnen im Verkauf und im Büro wird derzeit das große Arbeitspensum bewältigt. Seit 40 Jahren gibt es den Fachbetrieb, seit 1995 ist Dirk Tetzlaff hier Inhaber. Der Heizungsbaumeister fand erst über Umwege zu seiner jetzigen Tätigkeit, die er mit viel Begeisterung und großem Verantwortungsgefühl seinen Kunden gegenüber ausübt.
Er kann auf volle Auftragsbücher verweisen und auf eine große Bandbreite der Einsatzbereiche. Nicht nur im Casala- Gebäude war das Team von Dirk Tetzlaff bei verschiedenen Sanierungsarbeiten im Einsatz. Für Behörden im Landkreis Springe oder in Immobilien der Sparkasse Schaumburg haben Fachleute der Wehrhahn GmbH aus Lauenau ihre Leistungsfähigkeit und Fachwissen unter Beweis gestellt.
Erst kürzlich hat er einen neuen Gesellen eingestellt. Gerne hätte er auch noch einem jungen Menschen einen Ausbildungsplatz gewährt. Doch nach Aussagen des Geschäftsführers fand sich unter den Bewerbern kein geeigneter Kandidat. "Zu schlechte Zeugnisse, mangelnde Rechtschreibkenntnisse oder kein akzeptables Äußeres", beklagt Tetzlaff. Er ist aber zuversichtlich, dass es im nächsten Jahr mit einem neuen "Azubi" klappt. Foto: pd