1. Reizvolles Derby der Oberligisten

    MTV Großenheidorn erwartet die SG Hohnhorst/Haste / Für beide Teams richtungsweisend

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    HASTE (ro). Ein reizvoller Tag für Spieler und Fans. Die Halle in Großenheidorn wird ausverkauft sein. Eine brodelnde Atmosphäre ist damit garantiert. Die Spieler wird dies zu Höchstleistungen anstacheln. Für Handballinteressierte in der Seeprovinz und im nördlichen Schaumburg sicherlich ein Saisonhöhepunkt. Anpfiff der Partie zwischen dem MTV Großenheidorn und der SG Hohnhorst/Haste ist am Sonnabend, 19 Uhr, in der Sporthalle Großenheidorn. Eine rechtzeitige Anreise ist zwecks Sitzplatz empfehlenswert. Eingestimmt haben sich inzwischen beide Teams. Der MTV hat dabei mit 5:3-Punkten den besseren Start erwischt. Die SG schwächelt bei 3:3-Zählern noch ein wenig. Erleichterung gab es am letzten Spieltag bei der SG. Im dritten Spiel gelang endlich der erste Saisonerfolg unter dem neuen Spielertrainer Stefan Schmidt. Der Coach kann auf eine gute Leistung seiner Mannen in Großburgwedel zurückblicken. Vor allen Dingen in der Defensive zeigte sich die Mannschaft sehr kompakt. Ins Auge fiel dabei das schnelle Heraustreten auf den Angreifer. Den TS-Spielern kauften die SG-Verteidiger damit frühzeitig den Schneid ab. In gleicher Manier wollen die SG-Akteure auch in Großenheidorn auftreten: Hinten kompakt, vorn mit überraschenden Momenten und viel Schnelligkeit.

    Die Überraschung könnte klappen. Die Gastgeber sind ein wenig angeschlagen. Bedingt durch eine unkonzentrierte Chancenverwertung verlor das Team beim VfL Hameln mit 25:28. Trainer Marc Siegesmund war mit der gezeigten Leistung überhaupt nicht zufrieden. Der Coach wird seine Truppe aber mit Sicherheit perfekt auf die SG einstellen. Die Stärken und Schwächen der SG kennt er aus seiner Zeit auf der SG-Bank bestens. Die SG-Mannschaft muss auch in dieser Hinsicht hohe Flexibilität zeigen und den Ex-Coach mit neuen Finten überraschen. Einen Favoriten scheint es nicht zu geben. Allein der Heimvorteil könnte ein kleiner Bonus für den MTV darstellen. Eines ist aber sonnenklar: Sichtkontakt zur Spitzengruppe verbleibt nur dem Siegerteam. Foto: bb

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