BORSTEL (LA). Überraschend haben sich Christina Mesche und Heike Möller vom TTC Borstel beim inzwischen schon traditionellen Frauen-Zweimannschaftsturnier durchgesetzt und damit dafür gesorgt, dass der Siegerpokal im Verein bleibt.
Volles Haus beim Frauentischtennisturnier des TTC Borstel.
Bereits zum fünften Mal hatte der TTC Borstel alle Tischtennis spielenden Frauen des Landkreises zu dem Zweiermannschaftsturnier eingeladen. 15 Mannschaften, für Frauentischtennis eine riesige Zahl, waren in die Sporthalle in Rehren gekommen. "Ich freue mich, dass unser Turnier so beliebt ist und immer mehr Anklang findet", sagte Cheforganisatorin Christine Damke zur Begrüßung. Es ging fröhlich zu in der Sporthalle. Zum Auftakt gab es für jede Frau ein Gläschen Sekt und zwischen den Spielen Gelegenheit für Gespräche. "Die Atmosphäre hier bei dem Turnier ist immer sehr nett und freundschaftlich", lobte Melanie Prasuhn vom TSV Steinbergen, die mit ihrer Schwester Yvonne Tielke zu den Topfavoritinnen gehörte. Allerdings sollte es für die Schwestern nicht leicht werden, das Turnier wieder einmal zu gewinnen, denn es wurde mit einer Vorgabe von einem Punkt pro Klasse gespielt. So gab es zahlreiche Überraschungen. Zum Beispiel auch der Sieg von Christine Mesche und Heike Möller gegen Kathrin Novotny und Saskia Kiefert, der die Paarung aus Borstel ins Finale brachte. Dort standen sie dann den Regionalligaspielerinnen aus Steinbergen gegenüber. Bei sechs Punkten Vorgabe, die die "Wenzel-Schwestern" dem Borsteler Duo gewähren mussten, wurde es spannend. Überraschend und sehr knapp konnten sich Heike Möller und Christine Mesche schließlich durchsetzen und damit den Turniersieg erringen. "Wir sind total geschafft, aber glücklich. 16 Spiele mussten wir insgesamt bestreiten. Zum Saisonauftakt zwar genau das richtige Training, aber auch super anstrengend", sagten die Gewinnerinnen. Zur Belohnung gab es wertvolle Sachpreise, die Danke der Unterstützung zahlreicher Sponsoren, für jede Teilnehmerin zur Verfügung standen. Egal, ob die Teams schon nach den Gruppenspielen ausgeschieden waren, oder sich bis ins Finale vorgekämpft hatten. Foto: LA