LANDKREIS (ro). Ein guter Saisonstart in der Frauen-WSL-Oberliga weckt berechtigte Hoffnungen auf einen Platz im vorderen Tabellendrittel. Die HSG Schaumburg Nord muss in der dritten Partie auswärts beim SV Alfeld allerdings aufpassen. Die noch sieglosen Gastgeberinnen brauchen dringend Heimpunkte um den Anschluss ans untere Mittelfeld zu halten. Trotz der bisher optimalen Ausbeute ist Trainerin Susanne Schünemann mit der Leistung ihres Teams noch nicht zufrieden. Im Rückraum fehlt es noch an der nötigen Umsicht und die Chancenverwertung muss sich deutlich steigern. Kann das Team in diesen Segmenten zulegen, dürfte einem weiteren Erfolg am Sonntag, um 15 Uhr in der Sporthalle der Alfelder Berufsbildenden Schule, kaum etwas im Wege stehen. Ganz anders sieht die Lage bei der HSG Exten/Rinteln aus. Das Team steckt nach drei Spieltagen bereits wieder im Abstiegskampf. Am Sonntag tritt die Mannschaft bei der HSG Gronau/Barfelde an. Die Gastgeberinnen sind in der gleichen misslichen Lage nach drei Niederlagen. Ein Sieg wäre für jeden der Kontrahenten ein kleiner Befreiungsschlag. Trainer Hermann Hintze hofft nach der knappen 25:26-Niederlage gegen den Aufsteiger HSG Idensen/Wunstorf auf mehr Konstanz im Team. Zu oft ging der Faden bisher im Aufbauspiel verloren. Drei verworfene Strafwürfe trugen ebenfalls nicht zur Stabilität bei. Verletzungsausfälle schmälerten zudem die Wechselmöglichkeiten. Mit besserer Personaldecke und mehr Nervenstärke in den entscheidenden Situationen soll nun am Sonntag, 15.30 Uhr, in der Sporthalle Gronau das erste positive Saisonzeichen folgen.
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HSG-Frauen mischen oben mit
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