NIEDERNWÖHREN (we). Beim TuS Niedernwöhren ist endlich der berühmte Knoten lautstark geplatzt. Die Elf von Trainer Stefan Vogt landete am letzten Spieltag mit einem klaren 4:1 bei der Reserve von BW Schwalbe Tündern den ersten Saisonsieg. Umstellungen innerhalb des Teams und die Rückkehr von Routinier Roland Blaume sowie der Einsatz von Stefan Vogt selbst verfehlten ihre positive Wirkung nicht. Aufbauend auf diesen Erfolg soll nun am Sonntag ab 15 Uhr vor eigenem Anhang energisch nachgesetzt werden, wenn der TV Jahn Leveste seine Visitenkarte abgibt. Doch beinhaltet diese Begegnung auch deshalb einige Spannung zusätzlich, weil gerade am vergangenen Sonntag die Gäste eine empfindliche 1:5-Heimschlappe gegen Union Stadthagen einstecken mussten. Schon allein aus diesem Grunde wollen sie beim TuS diese Schmach ausbügeln. Allerdings gab es für Leveste in fremder Umgebung bisher noch nichts zu ernten. Zwei Niederlagen wurden kassiert (0:1 in Bad Pyrmont und 0:2 in Springe); ein eigener Treffer auf des Gegners Platz steht ebenfalls noch aus. Doch dürfen sich die Niedernwöhrener Akteure an diesen Fakten nicht orientieren und Fahrlässigerweise darauf leichtfertige Schlüsse ziehen. Vielmehr muss die Vogt-Elf ebenso wie zuletzt in Tündern das Heft des Handelns in die Hand nehmen, den Gegner unter Druck setzen und die daraus resultierenden Fehler für sich entscheidend nutzen.
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Der Knoten ist geplatzt
TuS Niedernwöhren muss nach Sieg energisch nachsetzen
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