LAUENAU (al). Eine unansehnliche Ecke mitten im Flecken Lauenau ist deutlich aufgewertet worden. Bauarbeiten dominieren zwar immer noch das westliche Ende des Unteren Triftwegs. Bordsteine aber lassen die künftigen Konturen erkennen.
Der bisherige schmale Pfad, der mitunter von Hundekot verunziert war, zeigt sich bereits als großzügiger Rad- und Fußweg. Noch breiter öffnet sich nach dem Abriss eines maroden Fabrikgebäudes die Fläche zwischen künftiger Sparkasse und den weiteren früheren Casala-Trakten: Hier ist Platz für mindestens 20 parkende Fahrzeuge, die vom "Scheunenfeld" aus auf das Gelände rollen können.
Der Bau- und Planungsausschuss und mit hm einige Zuhörer waren sichtlich beeindruckt über die künftigen Gegebenheiten. Eine durch Poller beschränkte Verbindung erlaubt Radfahrern und Fußgänger den direkten Weg aus dem "Scheunenfeld" direkt vor das Sägewerk. Hier sollen nach Angaben von Gemeindedirektor Uwe Heilmann Bewegungsmelder installiert werden, um ungebetenen abendlichen Gästen gar nicht die Gelegenheit zu geben, die nischenähnliche Situation für ihren Aufenthalt zu nutzen.
Neben einer großzügig gestalteten Einmündung des Triftwegs in das "Scheunenfeld" soll auch die Einfahrt zur Straße "Am Markt" erweitert zu Lasten einer dort noch vorhandenen Grünanlage erweitert werden. Der Ausschuss sah die Notwendigkeit nicht zuletzt wegen der hier ein- und ausfahrenden Busse zum nahen ZOB ein. Foto: al