1. Slalom mit dem Bobbycar

    Schaumburger Kinderfeuerwehren sammeln Punkte in Reinsdorf

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    REINSDORF (al). Auch jüngste Feuerwehrleute eifern den großen Vorbildern tüchtig nach. 30 Kindergruppen aus allen Teilen des Schaumburger Lands waren zu einem Orientierungsmarsch nach Reinsdorf gekommen. Dort feierten die Erwachsenen das 75-jährige Bestehen ihrer Organisation und 40 Jahre Jugendfeuerwehr. Die jungen "Feuer-Engel" aber sind nun auch schon fünf Jahre alt. So bewährten sich die Mädchen und Jungen um Betreuerin Anja Maier als Gastgeber: Sie begrüßten die Gruppen an den jeweiligen Stationen und halfen bei der Organistion mit. Dass ein Orientierungsmarsch für Sechs- bis Neunjährige gar nicht so einfach ist, machte Maier deutlich: "Sechsjährige können noch gar nicht richtig lesen." Folglich müssen Fragen und Aufgaben so gestellt sein, dass sie auch für die Jüngsten geeignet sind. Da werden dann schon einmal Anleihen bei Märchen gemacht. Die Lösung für ein Bilderrätsel ergaben sich bei aufmerksamen Blicken entlang des Weges. Rund zwei Stunden waren die Gruppen unterwegs. Einige führten einen Handwagen für Getränke mit; andere nutzten gern das Angebot von Saft und Wasser an den Spielstationen. Doch zuvor waren Aufgaben zu lösen: Mitten auf dem Wendeplatz lag zum Beispiel eine Figur, die nur aus feuerwehrtechnischen Geräten bestand. Diese fachgerecht zu bezeichnen, fiel den meisten Teilnehmern nicht schwer. Viel Geschick wurde beim Bobbycar-Slalom abverlangt. Da kamen nicht nur die "Feuerlöwen" aus Reinsen ins Schwitzen. Gezielt wurde mit Bällen und Wasserbomben. Und selbst Betreuer hatten etwas zu tun: Deren Geschmacksnerven sollten Saure Gurken, Zaziki und Ketchup erkennen. Zwischendurch waren Fragen zu beantworten und Worte in einer verwirrenden Buchstabensammlung zu finden.

    Als Sieger konnte Reinsdorfs Kindergruppenleiterin Anja Maier die Hattendorfer "Sternschnuppen" vor den beiden Vertretungen aus Waltringhausen mit Pokalen auszeichnen. Am nächsten Morgen machten sich die Jugendwehren aus der Samtgemeinde Rodenberg auf den langen Weg. Jugendwart Olaf Maier hatte sich mit seiner Gruppe eine Menge kniffliger Aufgaben ausgedacht. Foto: al

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