RINTELN (km). Für eine Traditionsveranstaltung hatten sich die Einwohnerschützen jetzt eine originelle neue Variante einfallen lassen: Am vergangenen Samstag waren Firmen, Vereine, sonstige Institutionen und auch Einzelschützen erstmals zu einem Wettbewerb im Wester-Schießen eingeladen.
Und die Veranstaltung in der "Western-Welt" auf dem Schießstand am Steinanger entwickelte sich zu einem tollen Erfolg: Vorsitzender Egon Könecke und Vize Wilfried Stock konnten insgesamt 25 Team mit 87 Einzelschützen begrüßen. Und das in einem perfekten Ambiente: Mit Saloon, Cowboyhüten, Kakteen und amerikanischen Leckerbissen, die zwischen zahllosen Strohballen zubereitet wurden. Dazu gab es auch das passende Wetter: Die Sonne brannte vom Himmel wie in der Wüste von Arizona.
Vor dem ausgiebigen Unterhaltungsteil war es auf dem Schießstand um die Wurst - pardon, den Geier - gegangen. Dabei mussten die Teilnehmer jeweils zehn Schüsse mit dem Kleinkaliber abgeben. Anschließend wurde ein Multiplikator ermittelt, und zwar durch einen Schuss auf den "Geier" - und das mit einer echten "Winchester".
Weil bei dem Wettbewerb so einen ganze Menge Glück im Spiel war, gingen die meisten Spitzenschützen aus dem Vereinen am Ende leer aus.
Den Hauptpreis, die "Geier-Ehrenscheibe" durfte Beate Wittland von den "Jolly Jokers" aus Laßbruch mitnehmen, die Plätze zwei und drei belegten Uwe Scharnowski (Stadtewerke) und Oliver Sperlich (Bürgerschützen). Uwe Scharnowski entpuppte sich schließlich auch als bester Einzelschütze vor Stefan Neermann (Einwohnerschützen) und dem Bürgerschützen-Vorsitzenden Wolfgang Völz. Den "Goldenen Pokal" für das beste Team überreichte Wilfried Stock an die Schützen der Rintelner Firma KSF. Die folgenden Plätze belegten die Starter von Meisterbau Pons und der "Familien-Clan" Wintermeier. Für alle Teilnehmer gab es am Ende einen "Kaktus am Bande". Foto: km