RODENBERG (pd). Die Devise "Klein, aber fein" trifft nach wie vor auf das beliebte Rodenberger Sommervergnügen, das "Kinkeldey-Fest" zu. In diesem Jahr dürfte sich die Besuchermenge aber noch um einiges erhöhen, denn keine geringere Band als "Simply Dry" wird am kommenden Sonnabend, 22. August, ab 20.30 Uhr auf der Sparkassenbühne vor dem Rathaus für ordentlich "Dampf" sorgen. Die Musiker mit "Frontman" Costa Pantasidis freuen sich schon auf ihren Auftritt in Rodenberg, haben sie doch als "Simply Dry" in der jetzigen Besetzung noch keine musikalische Visitenkarte in der Deisterstadt abgegeben.
Die "Macher" vom "Kinkeldey-Fest", Andreas Krayl und Robert Redinger, freuen sich, den Besuchern des Open-Air-Vergnügens rund um den Rodenberger Traditionsbrunnen die beliebte Band präsentieren zu können. Auch für den Nachmittag haben sie Live-Musik im Programm. Ab 14.30 Uhr unterhält "Musik-Max" sein Publikum. "Der spielt auch gerne Songs aus seinem Repertoire, die von Zuhörern gewünscht werden", erklärt Robert Redinger. Bereits eine halbe Stunde bevor der Alleinunterhalter seinen Auftritt hat, beginnt der Kinderflohmarkt. Eine gute Gelegenheit für Jungen und Mädchen, ausgebrauchtes Spielzeug oder Bücher anzubieten. Oder für Kunden mit etwas Kleingeld in der Geldbörse, günstig an gut Erhaltenes heran zu kommen. Der Kinderflohmarkt soll bis 17 Uhr geöffnet bleiben. Überhaupt ist an die Unterhaltung der jüngsten Festbesucher besonders gedacht worden. Neben einem Kinderkarussell und einer Kinderschiffschaukel soll es diesmal auch eine "Mohrenkopf-Weitwurf-Maschine" geben. "Eine ganz besondere Gaudi", wissen Krayl und Redinger. Wenn man den Vorhersagen Glauben schenken kann, dann brauchen sich die beiden Organisatoren um das Wetter wohl keine Sorgen machen. Schön soll es werden, nicht zu heiß und nicht zu kalt. Die Musik von "Simply Dry" wird ganz sicher zu einigen Tanzeinlagen auf dem Amtsplatz einladen. Wenn dann alle Besucher zufrieden sind und die 3- und Essensstände gut frequentiert sind, dann werden sich auch die beiden "Macher" beruhigt zurücklehnen. Im Moment kreisen ihre Gedanken noch um den Aufbau der Stände, die Stromversorgung und das Aufstellen von Bierzeltgarnituren und Stehtischen. Doch wenn das Fest erst einmal so richtig im Gang ist, werden sich auch Robert Redinger und Andreas Krayl eine verdiente Verschnaufpause gönnen. Foto: pd