BÜCKEBURG (hb/m). Zum zweiten Mal nach 2008 hatte die Evangelisch-Freikirchliche Gemeinde Bückeburg zu einem Baseball-Camp eingeladen und 132 Kinder haben mitgemacht, gegenüber 80 im Vorjahr. Aus den USA waren 25 Trainer angereist, die bei den Jugendlichen Begeisterung für das amerikanische Nationalspiel wecken wollten. Die Gäste gehören einer befreundeten Baptisten-Gemeinde in Texas an.
Ebenfalls zu dem Baseball-Camp waren Baptisten aus der Slowakei und Tschechien angereist. Gesprochen wurde auf dem Dr.-Faust-Sportplatz beim Spiel ausschließlich englisch. Jugendliche Übersetzer waren genügend vorhanden. "Um Spiele zu gewinnen, muss man das Regelwerk kennen", erfuhren die Kids von einem US-Coach. Außerdem sei es für den sportlichen Erfolg vorteilhaft, "immer die einfachste Möglichkeit" zu wählen. Offiziell gibt es zwar über hundert Regeln, doch nur die wichtigsten wurden zunächst einmal erläutert. Schließlich sollte das Spiel mit Schlagen, Fangen und Laufen nicht zu kurz kommen.
Geübt wurde vormittags (Kinder von 8 bis 12 Jahre) und nachmittags (Jugendliche von 13 bis 19 Jahre). Am Abend standen Singen, Spiele, Vorträge, Theatersketche auf dem Programm. Dabei waren der Glaube und die Beziehungen zu Gott im Alltag ein Thema. Obwohl zum Schluss des Camps ein Turnier mit anschließender Siegerehrung ausgetragen wurde, standen doch die zwischenmenschlichen Beziehungen und das Vermitteln von Gemeinschaftserlebnissen im Vordergrund der Veranstaltung. Foto: hb/m