NIENBURG. Inmitten der flachen Wesermarsch und den weiten Geestflächen mit herrlichen Wäldern und bunten Feldern, ausgedehnten Moor- und Heideflächen ragen sie schon aus weiter Ferne empor - die Kirchtürme. In der abwechslungsreichen Landschaft der Mittelweser-Region sind sie Orientierungspunkte und Herzstück der kleinen Dörfer und Städte.
Das Kloster in Loccum vermittelt noch heute den Eindruck eines mittelalterlichen Klosters.
Die Kirche ist seit jeher ein Ort der Zusammenkunft. Neben des Austauschs über ihren Glauben und Fragen nach Ziel und Sinn des Lebens, finden die Menschen hier zur Ruhe und Besinnlichkeit. Als Abbildung des Dorfes oder der Stadt lässt sich an den Kirchen die Baukunst vergangener Generationen ablesen. Die Architektur ist vielseitig und bietet Interessierten Einblicke in die Geschichte von Kirche und Dorf. Vieles lässt sich von Außen ablesen, doch auch im Kircheninneren gibt es reichlich symbolische Bedeutungen und Kunst zu entdecken.
Ob mit dem Fahrrad, per Pedes, in mehreren Ausflügen oder an einem Tag, die erhältlichen Informationsbroschüren laden zur Erkundung der Region ein. Der "Kirchen-Radweg” beispielsweise bietet eine Tour und nützliche Informationen entlang der Kirchen im nördlichen Bereich der Mittelweser. Das Heft "Kirchen in der Mittelweser-Region” stellt mehr als 40 Kirchen vor, vom Kloster Loccum über St. Clemens in Marklohe bis zur Stiftskirche in Bücken findet sich dort Kirchen aller Epochen. Geschrieben wurden die Texte von Mitgliedern der Kirchengemeinden. Diese und weitere Broschüren mit Informationen und nützlichen Tipps rund um die Kirchen der Mittelweser-Region sind erhältlich bei der Mittelweser-Touristik GmbH, Lange Str. 18, 31582 Nienburg unter 05021/917630 sowie unter www.mittelweser-tourismus.de im Internet. Foto: privat