BÜCKEBURG (hb/m). "Wir schießen hier normalerweise mit dem Kleinkaliber und nicht mit so großen Kanonen", erklärte Vorsitzender Willi Henrich während des Pokalschießens des SV Jetenburg von 1913. Es war halt ein wenig lauter auf dem Schießstand, wenn die Schützen mit der großkalibrigen Aydtbüchse schossen. Die Jetenburger wollen mit dem Gebrauch der Aydtbüchse eine alte Tradition fortführen. "Mit der Waffe haben schon unsere Vorväter geschossen", so Henrich.
Der Vorsitzende hat in diesem Jahr den von Heinz Schmidt gestifteten Schmidt-Pokal gewonnen. Bei drei Schüssen auf die 20er Ringscheibe schaffte Willi Henrich eine 59 und verwies Hartmut Bade (56), Gerhard Voß und Marietta Sauer (beide 55) auf die nächsten Plätze.
Eine Plakette auf dem von Wilhelm Möller gestifteten Saufeder-Pokal erkämpfte sich Karl-Heinz Bierwagen im Stechen vor Hartmut Bade, Willi Henrich und Marietta Sauer. Nachdem alle gemeinsam 30 Ring vorgelegt hatten, schaffte Bierwagen eine Zehn, die am nächsten am Buchenring lag. Während Hartmut Bade sich um die Auswertung gekümmert hat, haben Wilfried Brandt und Thomas Brandt bei der Organisation geholfen.
Als Vereinsmeister wurden vom Vorstand Manfred Gelfert, Thomas Brandt, Marietta Sauer, Karl-Heinz Bierwagen, Walter Ulmke, Wilfried Brandt und Hartmut Bade geehrt. Foto: hb/m