OBERNKIRCHEN. So knapp ging es beim Schaumburg-Pokal nur selten zu, erst im Stechen fiel die Entscheidung, wer den Pokal denn nun gewonnen hatte. Anders als im Reitsport müssen die Golfer aber nicht noch einmal auf die Runde, das Stechen führt sozusagen der Computer durch. Dazu gibt es eine festgelegte Reihenfolge, nach der die gespielten Löcher verglichen werden. Wer dabei zuerst das bessere Ergebnis erzielt, hat gewonnen. Hugo Sültemeyer und Liam McLachlan kamen jeweils mit 40 Stableford-Punkten im erstmals als Zählspiel nach Stableford ausgetragenen Schaumburg-Pokal von der Runde. Damit konnten beide ihre Nettoklassen gewinnen. Das Netto der Klasse A ging an Liam McLachlan vor Jörg Paul mit 39 Punkten und Dr. Siegfried Rosenau mit 37 Punkten. Im Netto der Klasse B folgte nach Hugo Sültemeyer auf Platz zwei Manfred Hölzer mit 39 Punkten vor dem punktgleichen Sebastian Bade. Das Netto der Klasse C konnte Hans-Heinrich Hahne mit 39 Punkten für sich entscheiden. Platz zwei belegte Iris Kiunka mit 38 Punkten vor Dr. Hellmut Rogowski mit ebenfalls 38 Punkten. Den Pokal überreichte Vorjahressiegerin Silke Miede an Hugo Sültemeyer mit der Auforderung "den Pokal auch immer schön zu putzen”. Das Brutto gewann Liam McLachlan mit 33 Brutto-Punkten vor Nils Wömpner mit 30 Punkten bei den Herren, bei den Damen war Petra Eikmann mit 21 Punkten vor Dr. Ingrid Hiddessen mit 20 Punkten erfolgreich.
Die Sieger und Platzierten des Schaumburg-Pokals sowie des 9-Loch-Turniers.
Während sich Hugo Sültemeyer im 18-Loch-Turnier den Pokal holte, war sein Sohn Ingo im 9-Loch-Turnier im Netto der Klasse A mit 25 Punkten der Sieger. Auf Platz zwei folgte Stefan Bremer mit 23 Punkten vor Angelika Lampa mit 22 Punkten. Die Klasse B konnte Herbert Post mit 22 Punkten für sich entscheiden. Den zweiten Platz belegte Sven Aster mit 22 Punkten vor Silvia Richter mit 19 Punkten. Foto: privat