NIENSTÄDT (bb). Die Meinefelderin Janika Trebus hat im Rahmen ihrer Ausbildung zur Kartographin einen Ortsplan der Samtgemeinde Nienstädt angefertigt.
Die Verwaltung um Samtgemeindebürgermeister Rolf Harmening zeigte sich von dem Ergebnis so überzeugt, dass sie Trebus Entwurf zur Grundlage für den Druck von 2000 neuen Faltplänen machte.
Die Kartographin Janika Trebus und Samtgemeindebürgermeister Rolf Harmening stellen den neuen Ortsplan der Samtgemeinde Nienstädt vor.
Als Janika Trebus ihren Entwurf bei Rolf Harmening vorstellte, kam dieser rasch zu dem Schluss: "So eine Karte hätten wir gern."
Trebus absolvierte ihre Ausbildung zur Kartographin bei der Landesvermessung und Geobasisinformation Niedersachsen (LGN) in Hannover. Eine Aufgabe für die Lehrlinge ist es dabei stets, eine Karte ihres Heimatortes zu erstellen.
So entstand ein aktueller Plan der Samtgemeinde Nienstädt. Gemeinsam mit ihrem Chef Nicolai Riese und Samtgemeindebürgermeister Harmening stellte Trebus jetzt die neuen Ortspläne für Nienstädt und Umgebung vor. Harmening erklärte, dass sich in die zuvor genutzten Pläne einige Fehler eingeschlichen hätten. So sei etwa die Überführung über die Bahnlinie in Kirchhorsten nicht eingezeichnet gewesen.
Außerdem seien die Karten in vielen Bereichen nicht mehr auf dem aktuellen Stand gewesen. Trebus Entwurf hätte in seiner modernen Gestaltung voll überzeugt und der Maßstab von 1:16 000 habe die Erstellung eines handlichen Faltplanes ermöglicht.
So war Harmening rasch überzeugt und überprüfte gemeinsam mit Trebus noch einmal die Details des Entwurfs auf inhaltliche Korrektheit. Grundlage von Trebus Arbeit waren die Daten des "Amtlichen Topographisch-Kartographischen Informationssystems".
Das Deckblatt wurde mit Fotografien aus den einzelnen Gemeinden gestaltet.
Insgesamt 2000 Pläne ließ die Samtgemeinde bei der LGN drucken. "Wir sind mit dem Ergebnis sehr zufrieden", erklärte Rolf Harmening. Foto: bb