RINTELN (km). Das Schicksal der "Alten Museums" scheint sich in einer für alle mehr oder weniger Beteiligten akzeptablen Variante zu vollziehen - nachdem unlängst bei der Veräußerungsaktion in Berlin für kurze Zeit niemand mehr hätten eingreifen können, um möglicherweise Schlimmes zu verhindern.
Die schmucke Fassade bleibt erhalten, was allerdings innen passiert, ist immer noch ungewiss.
Den Zuschlag hatte schließlich eine Familie aus Nordrhein-Westfalen bekommen, die 25.000 Euro auf den Auktionstisch gelegt hatte. Die neuen Eigentümer betreuen eine Kultur-Denkmal-Siftung und wollen das Gebäude dem Vernehmen eventuell einer wirtschaftlichen Nutzung zuführen: Also verpachten.
Drei Kandidaten sollen sich bereits Interesse bekundet haben, darunter auch ein Gastronom. Allerdings ist bis dato offenbar der finanzielle Modus der Sanierung noch nicht geklärt. Möglicherweise will die Stadt die Maßnahme mit Zuschüssen unterstützen. Foto: km