1. Am Ende haben sich alle lieb

    Napoleon und Silke I ziehen nach der "Schlacht" einträchtig ins Festzelt

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    ROLFSHAGEN (tt). Die Rotts und die königstreuen Schützen hatten sich mit Wasserbomben und Leuchtraketen "schwer" bewaffnet, um Napoleon samt seiner Truppe aus dem Auetal zu verjagen.

    Nach der Kriegserklärung am Vorabend (wir berichteten) kam es während des Dorfgemeinschaftsfestes am Horstsiek zur entscheidenenden "Schlacht". Napoleon (Steven Hodgkins) hatte sich mit seinen Soldaten auf dem Horstsiek verschanzt und genoss schon in Siegerlaune genüßlich Schampus, als Schützenkommandant Lutz Monden zum Angriff blies.

    Zuvor hatte Königin Silke Tadge mit ihrer Adjutantin Andrea Wiechmann einen letzten Versuch unternommen, den Kaiser versöhnlich zu stimmen.

    Doch mit seinem französischen Charme verstand er es, die beiden Damen zu erobern. Sie blieben bei ihm auf der Festung, bis er die Flucht ergriff. Zu groß war der Druck der "Feldschützen", der Königstreuen und der preussischen Armee aus dem Westernholz.

    Sie überrannten das Hauptquartier der französischen Rebellen und nahmen sämtliche Soldaten fest. Doktor "Fummel", der Leibarzt Napoleons hatte mit seinem Ärztestab alle Hände voll zu tun, um die vielen "Verletzten" auf dem Schlachtfeld zu behandeln und die blutenden Wunden zu verbinden.

    Nachdem dann auch Napoleon, aufgestöbert wurde, kam es zum versöhnlichen Ende mit Königin Silke I. Statt böser Worte zogen alle in Eintracht und friedlich ins Festzelt, um weiter zu feiern. Nun fragen sich viele in Rolfshagen: muss die Geschichte neu geschrieben werden?

    Denn dort steht geschrieben, dass Napoleon, als er auf dem Rückzug aus seinem Russland-Feldzug im Schaumburger Land Quartier machte und plündernd durch die Dörfer zog, von den Schützen und Königstreuen aus dem Land gejagt wurde.

    Foto: tt

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