HASTE (Ka). Die Projekt-Schüler der 8. Klasse des Gymnasiums Bad Nenndorf präsentierten den Haster Grundschülern einige ereignisreiche und spannende Chemie-Experimente, die die 3. Klässler ins Staunen versetze. Von einer Mehlstaub-Explosion bis hin zur Feuerball-Jonglage zogen die Großen die Kleinen in den Bann und vermittelten eindrucksvoll die Experimente um die chemischen Reaktionen und deren Stoffveränderungen.
Die Eigenschaften der Elemente und deren Verbindungen wie auch Umwandlungen warfen bei den wissbegierigen Zuchauern eine Menge Fragen auf, die die Gymnasiasten altergemäß beantworteten. Unter der Leitung von Lehrer Markus Hoffmann forderten die eindrucksvollen Darbietungen bei den Akteuren höchste Konzentration, Respekt, Vorsicht und Weitsicht ab und stießen bei den Grundschülern auf reges Interesse. Die Verbindung Eisen-, Kupfer- und Magnesiumpulver bescherte unter Feuer in einem Mehlhaufen eine Staubexplosion und die Verbrennung von einem Reinigungsbenzin getränktem Stoffball sorgte für eine Feuerball-Jonglage in den Händen der Jugendlichen. Bei der Chromatografie ging es um Farben und deren Stoff-Isolation. Damit offenbarte sich auch deren Zusammensetzungen. Spannung rund um einen 10 Euroschein, dem die öffentliche Verbrennung drohte. Er wurde in ein Behältnis mit gleichem Spiritus- mit Wasseranteil getaucht und unmittelbar danach angezündet. Zur Freude der Kinder blieb der Geldschein heile und das Experiment konnte seine Wiederholungen finden. An verschiedenen Tischen stand die Chemie-Akrobatik und Illumination im Mittelpunkt des Sachkundeunterrichtes. Schulleiterin Brigitte Flacke-Schröder dankte den Projekt-Schülern und dem Lehrer Hoffmann für die kooperative Zusammenarbeit und sieht auch in Zukunft mit Freude dem Schüler-Wissen und den Präsentationen entgegen. Foto: ka