1. Verwaltungsstelle zieht ins Dorfgemeinschaftshaus um

    Feuerwehr hilft beim Umzug / Mobile Rampe / Wahllokal in der alten Schule

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    UCHTDORF (ste). Es gibt Lösungen, die sind nicht nur einfach, sondern sie stehen auch schon zur Verfügung, ehe sie bestellt werden müssen. So steht es jedenfalls mit dem barrierefreien Zugang zum Uchtdorfer Dorfgemeinschaftshaus.

    Das Wahllokal, das bislang aus Zeiten der ehemaligen selbstständigen Gemeinde Uchtdorf bei Bedarf im Feuerwehrgerätehaus untergebracht gewesen ist, war bereits zur Wahl des Niedersächsischen Landtags im Februar 2008 verlegt worden. Und weil künftig alle Parlamentswahlen in der ehemaligen Schule stattfinden sollen, braucht es einen barrierefreien Zugang. So lauten die gesetzlichen Vorschriften, aufgrund derer Willi Böker aus Uchtdorf als Mitglied des Rintelner Seniorenbeitrates eine Anfrage an den Stadtrat gerichtet hat nach der Umsetzung dieser Vorgabe. Wie gesagt, manche Lösung ist bereits geschaffen, noch ehe sie wirklich gebraucht wird. Deshalb konnte der frühere Uchtdorfer Ortsbrandmeister Karlheinz Bode dem Ortsrat Taubenberg zu seiner Sitzung Mitte Mai in Friedrichswald die fertige Lösung melden. Vor längerer Zeit schon hat die Feuerwehr eine mobile Rampe aus Leichtmetall gebaut, um die Stufe am Eingang zum Versammlungsraum im Dorfgemeinschaftshaus für Rollstuhlfahrer überwindbar zu machen. "Die Rampe wird normaler Weise bei den Treffen der Altersabteilung benutzt und kann jederzeit auch für andere Anlässe zur Verfügung gestellt werden", erklärte Bode. "Zu den anderen Anlässen zählen zum Beispiel die Wahltage, wenn Gehbehinderte die Verwaltungsstelle nach ihrem Umzug ins Dorfgemeinschaftshaus in die Räume des stillgelegten Kinderspielkreises aufsuchen wollen", fügte Helmut Schütte dem hinzu. Vor zwei Jahren hat er die Leitung der Verwaltungsstelle von seinem Vorgänger Willi Böker übernommen und bereitet sich jetzt allmählich auf den Umzug vor. "Sobald die Feuerwehr Zeit hat, soll‘s losgehen", berichtet er. Die Öffnungszeiten, so Schütte weiter, sollen so bleiben, wie die Uchtdorfer sie seit über 30 Jahren gewöhnt sind, als Willi Böker das Ehrenamt übernommen hatte: "Wie immer am Dienstag jeder Woche von 15 bis 17 Uhr". Foto: ste

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