1. Seit 50 Jahren wird in Rinteln Blut gespendet

    DRK wartet auf den 28 000. Blutspender

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    RINTELN (ste). Fünf Mal im Jahr ruft das DRK in Rinteln zu Blutspende-Terminen auf und durchschnittlich können die freiwilligen Helfer des Deutschen Roten Kreuzes dabei ztwischen 180 und 200 Spendern/-innen begrüßen.

    "Deshalb erwarten wir bei den nächsten Terminen am 16. Juni, 8. September oder allerspätestens am 17. November den 28.000sten Spender bei Rintelner Blutspenden", kündigt Irmtraud Exner an.

    Die Zweite Vorsitzende des DRK-Ortsvereins Rinteln, die für die Organisation der Blutspende-Aktionen in den Berufsbildenden Schulen in der Dauestraße verantwortlich ist, gibt sich zuversichtlich, diese Hürde bald nehmen zu können.

    Ehrungen gibt es aber auf alle Fälle. So sollen am Dienstag, 16. Juni, zwei Spender für ihre 100. sowie einer sogar für die 130. Blutabgabe für die Hilfe am Mitmenschen mit je einem großen Präsentkorb belohnt werden, erklärt Irmtraud Exner. Das Helferteam erwarte die Freiwilligen wie gewohnt in der Zeit von 14.30 bis 19.30 Uhr. "Und selbstverständlich steht auch unser bekanntes Dankeschön-Buffet zur Stärkung nach der Blutspende bereit."

    Auf den 28.000ten Spender wartet ein ganz besonderer Preis, verrät Exner, denn das Rintelner Autohaus Buddensiek hat einen Seat nach Wunsch für ein ganzes Probefahrt-Wochenende zur Verfügung gestellt: "Inklusive Treibstoff für 250 Kilometer!"

    Das Goldjubiläum der DRK-Blutspende in Rinteln war Anlass für Irmtraud Exner, ein wenig in der Historie der Aktion zu forschen. "Leider gibt es kaum Unterlagen", bedauert sie, kann aber mit Elfriede Teigeler eine Zeitzeugin vorstellen, welche die Rintelner Blutspende-Geschichte über viele Jahre geprägt hat.

    Elfriede Teigeler hat die Aktion von 1978 bis 1990 geleitet und erstmals statt der üblichen belegten Brötchen ein Stärkungs-Buffet angeboten.

    Darüber hinaus hat sie sich um die vielen großen und kleinen Vorbereitungen gekümmert, wie das Beschriften von Plakaten, Schreiben und Verteilen von Einladungskarten bis hin zum Zustellen an die Empfänger, um Kosten zu sparen.

    Unter Leitung von Elfriede Tegtmeier begann die Konzentration der Termine auf die Rintelner Schulen, nachdem man zuvor auch in einigen umliegenden Dörfern aktiv gewesen war. "Und seit 1994 richten wir unsere Blutspendetermine ausschließlich in der Berufsbildenden Schule in der Dauestraße aus!"

    Foto: ste

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